Camponotus substitutus Ameisenhaltung Teil 2, Ameisenhaltungsbericht, Hilfe für Ameisenhalter, Tipps und Tricks zur Ameisenhaltung

Camponotus substitutus Teil 2 Ameisenhaltung, Ameisenaufzucht, Ameisenhaltungsbericht Camponotus substitutus leicht zu haltende Ameisen, entwicklungsfreudig, großes Ameisenvolk. Sehr lauffreudig, brauchen eine größere Arena. Eine Haltung von Camponotus substitutus durchaus zu empfehlen.
Camponotus substitutus Ameisenhaltun, Ameisenhaltungsbericht Teil 2 Ameiseninfos.de Ameisenhaltung Ameisenberichte
13.03.2009 Camponotus substitutus Teil 2 Die Entwicklung der Camponotus substitutus geht in die nächste Runde, angefangen mit einigen Bildern. Schaut nicht so genau hin, habe es eilig, keine Zeit, gibt heute nur noch mein Hinterteil zu sehen.
Camponotus substitutus
Die Hungrigen sind unterwegs.
Camponotus substitutus
Der Kronenkorken ist leer, was nun? Ausschwärmen und suchen, einfach habe ich es ihnen nicht gemacht.
Camponotus sunstitutus
Sie haben es trotzdem gefunden, schnell einen kräftigen Schluck nehmen. Wenn da doch nur noch mehr in die Gaster ginge!
Camponotus substitutus
Macht nichts, mehr ist nicht, schnell ab nach Hause, die hungrige Verstärkung lässt nicht lange auf sich warten.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Um sie zu beschäftigen, gab es Zuckerwasserlösung oben auf einer Astgabel.
Camponotus substitutus
Hat gedauert, bis sie es gefunden hatten. Honig gab es extra nicht, der Geruch hätte sie schneller angelockt. Bei mir zu beobachten, sie laufen überwiegend auf dem Boden, Futter oben auf einem Ast, brauchte schon so seine Zeit, bis sie es gefunden hatten. Dann die Beobachtung, die immer abläuft, so wie eine Ameise mit Futter ins Nest kommt, alarmierte Arbeiterinnen aus dem Nest machen sich auf den Weg. 25.03.2009 Mich gibt es auch noch, Majorarbeiterin.
Camponotus substitutus Major
Ihr kennt mich doch noch oder? Also ich muss euch was erzählen, letzte Nacht, so richtig im Dunklen, war ich in der Arena unterwegs, und was muss ich sehen? Unsere Jungköniginnen vergreifen sich am Zuckerwasser.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Sind schon schick unsere Mädels, schaut euch nur mal diese schöne Gasterzeichnung an! Da kann ich Majorarbeiterin nur zustimmen, die Bezeichnung Mädels für die Jungköniginnen nehmt nicht wörtlich, Jungköniginnen und Arbeiterinnen sind alle weiblich. Ist immer wieder zu beobachten, sie trinken bei den Arbeiterinnen mit, trotz der Dunkelheit konnte ich sie erwischen. Jeden Abend kurz nach dem das Licht aus ist, ist Schwärmen angesagt. Die Jungköniginnen die hastig und schnell durch die Anlage laufen, ich kann sie nicht mehr zählen. Mit den Jungköniginnen sind viele Majorarbeiterinnen fast genauso aufgeregt unterwegs. 02.05.2009 Es nimmt kein Ende, jeden Abend die gleiche Veranstaltung, unzählige Jungköniginnen die versuchen zu schwärmen.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Auch ziehen sie weiterhin Arbeiterinnen auf.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
23.06.2009 Gibt nicht recht was Neues zu berichten, unspektakuläre Ameisenart, leicht zu halten, genügsam, keine Ansprüche an besonderes Futter. Eher ruhig und versteckt lebend, ausreichende Aktivitäten (Furagieren) sind nur gegeben durch eine größere Arbeiterinnenanzahl. Das alles hält sie nicht davon ab, bei vorhandener Möglichkeit, sich auch außerhalb ihrer Anlage zu bewegen. Diese Ameisen können richtig schnell laufen, mit blitzartigen Stopps und Richtungswechseln, eine entwischte Arbeiterin ist kaum unverletzt wieder einzufangen. Auch im Nestbereich anspruchslos, Gips, Ytong, Erde, Nadeln, zerkleinerte Grashalme, Holzspäne, ist ihnen alles recht. Halte sie nach wie vor trockener, auch im Nestbereich. Wassergaben mit einer Spritze in die Arena gegeben, so eine Art künstlicher Regen, bringt sie kurzzeitig richtig in Aufruhr, sieht mir nach einem Panik- oder Fluchtverhalten aus. Übertreibe ich den künstlichen Regen ein wenig, wo nicht die Gefahr besteht, dass eine Ameise ernsthaft nass werden könnte, schleppen sie auch schon mal ein paar Puppen aus dem Hügelnest und laufen damit wild durch die Arena. Nach ein paar Minuten ist auch schon wieder Ruhe eingekehrt, hatten sie länger kein Trinkwasser, nutzen sie gleich die Gelegenheit, um ausgiebig zu trinken. Nach wie vor bevölkern unzählige Jungköniginnen in den Abendstunden das Becken.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Wie ihr seht, sie trinken immer noch mein Bier. (Klar ist nur Zuckerwasser) Seltsamerweise kann ich keine toten Jungköniginnen entdecken, gehe davon aus das sie gut zerlegt werden, mit toten Arbeiterinnen verhält es sich genau so. Tote Arbeiterinnen tragen sie kurz herum, auch diese verschwinden dann spurlos. Ungeflügelte Königinnen, auch nur selten zu sehen, Männchen gibt es keine. Letztes Jahr hatten sie eine längere Ruhephase eingelegt, dieses Jahr ist davon noch nichts zu sehen. Eier, Larven, Puppen und immer hungrige Ameisen, geht noch weiter voran. Habe das Becken zurzeit an einem Ostfenster, stehen, sie mögen es nicht. Bei Sonneneinstrahlung ins Becken geschaut, wenn ich es nicht besser wüste, könnte ich auf die Idee kommen, da sind keine Ameisen drin. Munter werden sie sowieso nur in den Nachmittagsstunden und so richtig mit den Schwärmversuchen der Jungköniginnen. Diese klettern, wie ihr es sicherlich schon in der Natur bei unseren einheimischen Arten (z. B. Lasius niger) beobachtet habt, auf alle hohen Einrichtungsgegenstände und versuchen unermüdlich ab zufliegen, klatschen an den Deckel und fangen wieder neu an. Kein erfreuliches Bild und auch nicht abzusehen, wie lange sie noch Jungköniginnen aufziehen. Futtergaben sind immer beliebt, da ist ihnen Tageszeit oder Sonne vollkommen egal. Wild durcheinander laufende Arbeiterinnen, sonst seltener zu sehende Majorarbeiterinnen, alle gehen auf die Jagd.
Camponotus substitutus
Erst trinken die kleinen Gäste
Camponotus substitutus
dann kommen die Großen.
Camponotus substitutus
Gemeinsam geht es auch.
24.07.2009
Camponotus substitutus
Camponotus substitutus Jungköniginnen und noch mehr Jungköniginnen, einige Hundert, überall kriechen diese herum.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Gut versorgte Camponotus substitutus Jungköniginnen mit prallen Gaster. Naj a irgendwo muss das von mir gereichte Futter ja bleiben und das ist nicht gerade wenig.
Camponotus substitutus
Seit Wochen, jeden Abend in der Dämmerung, das gleiche Schauspiel, Jungköniginnen fliegen ab, klatschen an den Deckel, fallen zu Boden und müssen feststellen, keine Chance ein Männchen zu finden. Früher selten, heute öfters zu beobachten, Jungköniginnen, die ihre Flügel abgebrochen haben.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus
28.08.2009 Mal in den Topf gucken, was es heute gibt?
Camponotus substitutus
Na ja nur Einheitssaft. Mit so ein paar Tropfen Flüssigkeit geben sie sich nicht zufrieden, sollten sie nur aus dem Kronenkorken trinken, hätte ich eine ausfüllende Beschäftigung, ständig nachfüllen. Dieses Jahr sieht es so aus, als wenn sie die Ruhephase auslassen wollen. Keine Aktivitätsverringerungen und von Eiern bis Puppen alles vorhanden. Zwischendurch biete ich immer mal Eigelb an, sie zerkleinern es und tragen es ins Nest.
Camponotus substitutus
Ist nicht mehr als eine Beobachtung, das sie Eigelb verwerten können bleibt zu bezweifeln. Ihre Hauptnahrung sind Insekten und Honig- oder Zuckerwasser. Mit auf dem Bild eine flügellose Jungkönigin, die mit den Arbeiterinnen furagieren. 23.09.2009 Wie es aussieht, fällt dieses Jahr die Ruhephase aus. Keine Veränderungen und so für mich nichts Neues, worüber ich berichten könnte. Hier sind sie an ihrem Nesteingang.
Camponotus substitutus
Ein größeres Volk dieser Art hat kein Problem mit größeren Futtertieren, bekommen sie locker zerlegt.
Camponotus substitutus
Wenn nicht vorher über brüht, müssen größere Beutetiere vor der Verfütterung getötet werden. Es braucht doch einiges an Zeit, bis sie diese erlegt haben, gibt nur eine unnötige Quälerei für die Beutetiere. Wie gehabt, durstig sind sie immer.
Camponotus substitutus
Sie trinken pro Tag 5 - 6 ml Zucker- oder Honigwasser, Wasser nehmen sie nur gering.
Camponotus substitutus
„Teller leer“?
Nein, eine Majorarbeiterin und eine Jungkönigin beim Sonnenbaden im Kronenkorken. Die größten Majorarbeiterinnen sind nicht kleiner als die Jungköniginnen. Ergänzend muss ich dazu schreiben, haben die Jungköniginnen ihre Flügel abgebrochen und eine Zeit lang im Volk gelebt, mageren sie deutlich ab, was so zu verstehen die Gasterumfänge nehmen ab. Sie denken auch an ihren Halter, einen Teil ihres Nachwuchses ziehen sie im seitlichen Ytongnest auf. Für mich ein kleiner Einblick in ihr Privatleben.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Viele Ameisen, die hier gierig Kohlenhydrate aufnehmen.
Camponotus substitutus
Kommt die Dämmerung, sind auch Camponotus substitutus Jungköniginnen gierig.
Dieses Volk hat bei meiner Haltung die mögliche Arbeiterinnenanzahl erreicht? Anfangs stetig steigende Arbeiterinnenanzahl gibt es jetzt eine Wendung. Das natürliche Lebensalter dieser Art kommt zum Tragen, erhöhte Todesrate. Sieht für mich so aus, dass sich eine Stabilisierung, Todesfälle, neu schlüpfende Ameisen einstellt? Wäre für mich eine gute Voraussetzung, diese Art weiter zu halten. Gut denkbar das ich daneben liege mit meiner Einschätzung? Unter den Majorarbeiterinnen gibt es wenige die besonders groß sind, größer als Königinnen.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Sind schon richtige Schönheiten diese Insekten und eine kleine Entschädigung für die Mühen der Ameisenpflege, eine Motivation die Haltungsbedingungen weiter zu optimieren. Ihr großer sozialer Magen erlaubt, dass sie sich reichlich voll trinken.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Und wer viel hat, gibt auch ab.
Die Futterweitergabe steht bei diesen Tieren ganz oben, na gut, ist nicht neu bei Arten mit sozialem Magen. Ich muss jetzt aufhören, sie haben mich entdeckt.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Ungeflügelte Jungköniginnen sind in der Lage sich selbst zu versorgen.
So ein edler Tropfen (Zuckerwasser) bleibt natürlich nicht lange unentdeckt. Schnell finden sich weitere Durstige ein.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus
22.10.2009 Eine Wendung scheint sich anzudeuten? Die abendlichen Schwarmflüge haben sich stark abgeschwächt, schade gab es doch immer richtig Aktion. Geflügelte Jungköniginnen, ihre Anzahl ist deutlich verringert. Viele davon sind gestorben, werden überwiegend von den Arbeiterinnen zerlegt und landen, kaum noch erkennbar, auf dem Müll.
Camponotus substitutus
Andere leben mit den Arbeiterinnen aktiv in der Arena und im Nestbereich. Suchen selber nach Futter und sind dabei zu beobachten, wie sie Abfälle herumtragen. Wie schon berichtet, Männchen Fehlanzeige. Besonders “erfreulich“, viele der sonst gereichten Insekten kann ich jetzt an meine anderen Ameisen verfüttern. Waren sonst unzählige Ameisen in der Arena furagierend zu beobachten, muss ich heute schon mal kräftiger an die Anlage klopfen, um sie in größerer Anzahl aus der Reserve zu locken. Ehrlich gesagt, so richtig klappt das auch nicht, sie sind träge geworden. Muss mal Majorarbeiterin befragen, was das soll?
Ihre Antwort ist euch klar, eine weitere Ruhephase steht an, zeitlich deutlich verschoben gegenüber der Letzten. Diese verbringen sie wieder bei warmen Temperaturen um die 25°C. Auch wenn ich mir einbilde, dass ich mit einer kühleren Haltung während der Ruhezeit, und einer späteren Temperaturanhebung mitbestimmen könnte, wann sie die Ruhezeit beenden, bleibt mir hier nur warten, bis sie von selbst wieder aktiv werden. 04.11.2009 Es ist soweit, sie ruhen wieder. Wie schon abzusehen, sie haben Einsicht mit ihrem Halter und gönnen ihm ein wenig Entspannung bei ihrer Betreuung. Wüste ich es nicht besser, könnte der Eindruck entstehen, in dem Becken leben nur wenige Ameisen. Sitzen fast alle dicht gedrängt in den Nestkammern und lassen mich ins Leere gucken, wenn ich sie in der Arena beobachten möchte. Kaum noch Arbeiterinnen am Furagieren, ganz geringe Insektenannahme, ein wenig Zuckerwasser. Rückblickend auf die Dauer der letzten Ruhephase wird es für mich hier einige Monate kaum was zu berichten geben. Als kleinen Ausklang an eine doch sehr fesselnde Zeit mit diesen Ameisen noch ein paar Bilder
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
27.11.2009 Hier hocken sie bei 24°C im Schatten und warten auf bessere Zeiten.
Dich gedrängt, Ameise an Ameise. Nicht einmal Larven für mich zu sehen, wo bei angemerkt, alle Nestbereiche kann ich nicht einsehen. 22.12.2009 Nicht das Ihr meint, ihr Halter gibt nur noch Wasser!
Im Kronenkorken ist Zuckerwasser gereicht. Diese Ameisen haben sich ganz zurückgezogen, nichts mehr vorhanden an Aktivitäten, die ich beobachten konnte. Wüsste ich es nicht besser, ergäbe sich für mich ein leeres Becken, wo kaum eine Ameise drin gelebt hat. Ertappe mich immer wieder bei einem Blick ins Nest, um zu schauen, wo sie geblieben sind.
Dicht gedrängt hocken sie da und ignorieren meine warmem Haltungstemperaturen. Sie haben gut vorgesorgt, pralle Gaster, habe die Befürchtung, dass ich in diesem Becken noch lange ins Leere schauen werde.
Wie zu sehen, einige der flügellosen Jungköniginnen sind mit dabei zu ruhen. 19.02.2010 Oh je sie sind mir eingegangen? Schaue ich in ihr Becken, nichts los, muss schon richtig hin gucken, um zwischen den Ästen überhaupt mal eine Ameise auszumachen. Haben sich komplett zurückgezogen und hocken alle im Nest. Ihr seht schon, sie denken nicht daran, für ihren Halter ein wenig Aktion anzubieten, weiterhin Ruhephase. So ist die Ameisenhaltung, wir planen und erwarten und Ameisen verstehen uns nicht und gestalten ihr Leben, so wie sie es für sie in der Natur üblich ist. Undankbare Tiere, sie verstehen mich nicht. Ungeduldig liege ich jetzt schon seit Wochen auf der Lauer, nur es tut sich nichts. Ob Majorarbeiterin noch lebt? 11.04.2010 Es ist nichts zu machen, sie ruhen weiterhin. Gelegentlich ein paar Arbeiterinnen beim Trinken, mehr ist nicht.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus
30.04.2010 Gibt nicht mehr viel, was ich hier noch schreiben könnte. Die Anzahl der Arbeiterinnen hat sich stabilisiert, natürliche Todesfälle und nicht weitere Erhöhung der Futterrationen zeigen Wirkung. Seit ein paar Tagen ist wieder Leben in der Anlage, deutliche Erhöhung der furagierenden Arbeiterinnen und ein überaus großes Interesse an Insekten, zeigen auf, sie haben ihre Ruhephase beendet. Auch ein paar der unbegatteten, flügellosen Jungköniginnen sind noch vorhanden 10.05.2010 Wie lässt sich ein Heimchen fangen? Es treffen sich mindestens 6 Ameisen und suchen ein Heimchen, jede packt ein Bein und hält es ausdauernd fest.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Wofür eine Arbeiterin nicht reicht, gehen sie gemeinsam ans Werk. Was gibt es sonst noch? Ist wie in den Jahren davor, nichts Neues. Gibt bald wieder Jungköniginnen, dafür haben sie, wie oben schon geschrieben, reichlich Insekten versucht zu erbeuten und dann eingetragen. Ihr wisst schon, viele hungrige Larven halten Ameisen am Laufen, oder sollte ich schreiben, sie furagieren ausgiebig. 19.06.2010
Mit Speck werden Mäuse gefangen, Camponotus substitutus Ameisen mit Zuckerwasser.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Sie trinken gerne und reichlich. Besonders in der Zeit in der sie Larven aufziehen ist kaum nachzukommen. Mit den paar Tropfen auf dem Blatt ist da gar nichts zu machen. Kennt Ihr mich noch?
Majorarbeiterin habt Ihr doch gleich gesehen oder? Kann Euch sagen ist richtig was los bei uns. Nachdem wir uns richtig ausgeruht haben, unser Halter war so nett es uns auch in der Ruhephase gemütlich warm zu lassen, haben wir jetzt richtig viel Arbeit. Unser Nachwuchs hält uns ganz schön auf Trapp.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Diesen Sommer wollen wir einen neuen Zuwachsrekord aufstellen. Irgendwie scheint unser Halter uns nicht zu verstehen, keinerlei Unterstützung. Tage wie diese, wo wir richtig schlemmen können, sind selten.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Irgendwie scheint er mit dem Futter zu geizen. Das dünne Zeug von Zuckerwasser alleine bringt es nicht. Ist klar, das mit Majorarbeiterin ist nur eine kleine Geschichte zur Auflockerung. Gibt viele von diesen großen Arbeiterinnen, ist nicht immer die Selbe, die sich zu Wort meldet. Einmal zählen bitte!
Camponotus substitutus
14.10.2010 Hatte schon gedacht, mit diesem Bericht geht es nicht mehr weiter! Majorsarbeiterin ist ein großes Unglück passiert. Hat mich viel Zeit und noch mehr Überredungskünste abverlangt, sie dazu zu bringen, dass sie hier weiter macht.
Oder sollte ich schreiben, nicht jeder Biertrinker ist gut beieinander.
Camponotus substitutus
Die Ursache ist nicht klär bar, Majorsarbeiterin fehlt ein Bein. Zurzeit ist wieder Schwarmzeit, wie Ihr es schon kennt, am frühen Abend werden ihre Jungköniginnen munter.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Männchen, auch wie immer, gibt keine. Zudem steht die nächste Ruhephase an, sie haben die Larvenaufzucht eingestellt und Puppen sind nur noch wenige vorhanden. 05.11.2010 Ruhig ist es geworden, von einigen Tausend sind nur wenige aktiv. Ab und zu ein wenig Zuckerwasser, für mehr interessieren sie sich zurzeit nicht. Spät abends, kurz bevor das Licht ausgeht, ist noch was los. Die letzten geflügelten Jungköniginnen kommen heraus und halten Ausschau ob sie nicht doch noch einen Mann abgekommen könnten.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Dazu gesellen sich meistens auch noch ein paar der ungeflügelten Jungköniginnen. "Gemeinsam lässt es sich besser Ausschau halten."
Camponotus substitutus Camponotus substitutus
12.12.2010 Wo geht die Reise hin? Ja das Wüste ich auch gerne? Irgendwie haben sie einen größeren Durchgang zum Wassertank hingekommen. Das an für sich ist nicht weiter tragisch, viel Wasser gibt es eh nicht. Nur sie waren fleißig, haben einiges vom Seramis herausgetragen und sind fast ganz aus dem seitlichen Ytongnest in den Wassertank gezogen.
Camponotus substitutus
Das Ding fasst ca. 2 Liter Wasser, viel Platz für diese Ameisen. Nichts mehr mit beobachten, was sie im Nestbereich treiben. Dringlichst interessiert es mich, ob sie nicht bald mit ihrer Ruhephase durch sind. Selbst Majorarbeiterin lässt mich hängen und schweigt.
In den letzten Tagen fangen sie an sich wieder für Insekten zu interessieren, vielleicht geht es bald voran.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Immer noch in größerer Anzahl vorhanden, flügellose Jungköniginnen. Hier noch Majorarbeiterinnen bei einem ihrer Streifzüge.
Camponotus substitutus Bericht Seite 2 Bericht seite 1 Bericht seite 1 Zurück zum Berichtsstart Camponotus substitutus Seite 1 Zurück zum Berichtsstart Camponotus substitutus Seite 1 Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Mit dem Alter der Kolonie verändert sich die Zusammensetzung der Arbeiterinnen.
Camponotus substitutus
Die Anzahl der kleinen bis großen Majorarbeiterinnen hat deutlich zugenommen. Das die Ameisen dadurch verhungern müssen ist nicht zu befürchten,
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Ein Blick in die Vorratskammer. Arbeiterinnen mit prall gefüllter Gaster.
Camponotus substitutus
Hier mit einer erbeuteten kleinen Fliege.
Diese zu fangen bringt richtig Leben in die Kolonie, kaum registriert suchen sie rastlos die Anlage ab. Müssen nur Fliegen sein, die nicht fliegen können, sonst gibt es gut Arbeit für den Halter, Fliegenkacke entfernen. Lebende Fliegen länger in der Anlage hinterlassen ihre Spuren. Die verfressene Bande ist aktiv ohne Veränderung, noch nichts zu sehen davon, dass sie wieder eine Ruhephase einlegen wollen. Ein Teil des Volkes lebt im seitlichen Ytongnest, leider waren sie nicht gewillt die Scheibe ihres Nestes für einen Fototermin zu säubern. Ein kleiner Einblick ist dennoch möglich.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Auch wenn sie mir den Einblick ein wenig zugeschmiert haben, ist es mir jetzt wieder möglich, einen Überblick in ihre Nachwuchsentwicklung zu bekommen. Larven in allen Stadien und Puppen zeigen mir das sie noch voll in der aktiven Phase sind. Das Ytongnest hat eine Größe von 48 x 46cm, mit einer Kammertiefe von 3cm. Frisch gehäutete Mehlwürmer verschmähen sie auch nicht.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Sie haben wieder unzählige Jungköniginnen aufgezogen.
Camponotus substitutus Camponotus substitutus
Ca. 1 Stunde bevor das Licht aus geht zeigen sich die Ersten an den Nestausgängen. Ist das Licht aus, kommen sie heraus und bevölkern das Becken. Morgens sind die Ausflüge vorbei, keine Jungkönigin mehr zu sehen, abends geht es dann erneut los. Voraussetzung, in der Nacht muss es warm bleiben. 30.03.2011 Camponotus substitutus tolle Ameisen, überaus interessant sie zu beobachten. Wenn ich Euch ein wenig für die Haltung von Camponotus substitutus begeistern konnte, war mein Bericht nicht umsonst.