Ameisenvideo-Sammlung
Interessante Ameisen Videos aus langjähriger
Ameisenhaltung.
Über die Jahre sind etliche Videos zusammen
gekommen, verstreut über meine Berichte.
Einige davon habe ich hier gelistet.
Mehr auf einem Video-Chanel bei YouTube
Videosammlung bei Ameiseninfos.de
Ameisenhaltung ist für den der ein Auge dafür hat ein überaus interessantes Beobachtungsgebiet.
Für die, die lieber schauen, versuche ich hier Videos rund um Ameisen und Ameisenhaltung zusammen zu tragen.
Ergänzt mit Informationen und es müssen nicht immer nur Ameisen die Darstellerinnen sein.
Messor maurus
Eine kleinere Art der Gattung Messor, deren Lebensgrundlage hauptsächlich Körner sind.
Das hält sie nicht davon ab, auch Insekten in ihre Futterversorgung zu integrieren.
Nur Tod sollten die Insekten schon sein, Jäger sind sie nicht.
Messor maurus Ameisenhaltungsbericht
Messor barbarus
Mehlkäferpuppen, auch ein kleines Volk müht sich ab, diese Proteinnahrung ins Nest zu bringen.
Kleines Volk, das ist genauer zu definieren.
Mehr als 500 Arbeiterinnen sollten schon in so einem Volk leben.
Kleinere Völker flüchten eher bei so großem Futter, besonders dann, wenn es sich noch bewegt.
Cataglyphis oasium
Ein Wärmelampe auf den Nesteingang gerichtet kann durchaus Überraschendes bringen.
Hier nutzen sie die Wärme und tragen Puppen heraus.
Cataglyphis oasium Bericht
Cataglyphis oasium
Zweiter Teil der Puppenauslagerung
Camponotus spec.
Fütterrung mit eingefärbter Zukerwasserlösung.
Mein Gedanke, Futteraufnahme (Zuckerwasser)
und dessen Verteilung in einem Ameisenvolk mit verfolgen zu können.
Diese Ameisenart, mit ihrem durchsichtigen Gaster (Hinterteil), bietet sich dafür besonders an.
Interessant, nicht nur die Arbeiterinnen geben Flüssigfutter untereinander weiter,
(allerdings auch schon bekannt), auch ihre Larven bekommen davon reichlich ab.
Weitere Informationen zum Fütterungsversuch sind hier nach lesbar.
Camponotus nicobarensis
Fütterungsversuch mit verschiedenen Flüssigkeiten.
Was ist dran, das für unsere Ameisen Honig das Beste ist?
Ist es, da nicht angebracht unsere Ameisen zu befragen,
ihnen neben Honig auch Alternativen anzubieten
und sie selber entscheiden lassen was sie wollen?
Für mich sind Ameisen durchaus in der Lage, das Futter zu selektieren, das sie brauchen.
Weitere Informationen zum Fütterungsversuch sind hier nach lesbar.
Manica rubida
Mit passenden Haltungsparametern und guter Futterversorgung ziehen Manica rubida auch in
der Haltung Jungköniginnen auf.
Diese versuchen genau wie in der Natur das Schwärmen.
Manica rubida Ameisenhaltungsbericht
Messor maurus
Mehlkäfer haben ein interessantes Verhaltensmuster.
Kaum haben sie die Gefahr bemerkt, drücken sie sich flach auf den Boden und bewegen sich nicht.
Wird es ruhiger, versuchen sie zu entkommen.
Messor maurus Ameisenhaltungsbericht
Manica rubida
In ihrer aktiven Zeit (Brutaufzucht) haben sie einen überaus hohen Insektenbedarf.
Normal gehen sie eher an kleine Beutetiere.
Kann so eine Beute, wie hier dieses tote Heimchen nicht mehr laufen,
sind größere Insekten auch kein richtiges Problem.
Manica rubida
Erst intensiv mit den Fühlern geprüft, was Sache ist und dann ab.
Auch in der Haltung versuchen diese Ameisen ihre Art zu erhalten und versuchen zu schwärmen.
Camponotus ligniperdus
Blick in ein kleines Naturnest.
Lasius niger
Ein Nest an einem ungewöhnlichen Ort.
Irgendwie passt da was nicht,
wie kommen diese Ameisen dazu ihren Nachwuchs zwischen grünen Blättern zu lagern?
Lasius niger Ameisenhaltungsbericht
Manica rubida
Gerne nehmen sie frische Mehlkäferlarven.
Diese dürfen, bei größeren Völkern, durchaus auch lebend gereicht werden.
Manica rubida
Wo sind die Mehlkäferlarven geblieben?
Kräftige Ameisen die,manchmal mit viel Mühe und Ausdauer so eine Beute bis zu ihren Larven zerren.
Manica rubida Ameisenhaltungsbericht
Bienen
Ein Bienenschwarm zieht ein.
In der modernen Bienenhaltung nur noch selten zu beobachtendes Naturereignis.
Myrmecia pavida
Ihren Nesteingang lassen sie nie unbewacht.
Myrmecia pavida Ameisenhaltungsbericht
Pogonomyrmex barbatus
Neben Körnern dürfen es auch gerne Fliegen sein.
Manica rubida
Letztes Jahr hat die Königin gegründet, heute sieht es so aus.
Eine sehr gute Entwicklung
Camponotus spec.
Muss doch schmecken so eine Fliege.
Eigentlich ist das eine blödsinnige Frage.
Alles, was wie Fliege aussieht und sich packen lässt,
steht bei diesen Ameisen ganz oben auf dem Speiseplan.
Camponotus spec. Ameisenhaltungsbericht
Messor maurus
Blütenpollen, interessiert sind sie anfangs, der große Renner ist der nicht.
Schade wäre es doch eine prima, kostengünstige Eiweißquelle.
Messor maurus Ameisenhaltungsbericht
Manica rubida
Blick in das Nest eines kleinen Volkes.
Gut erkennbar die Königin und die vielen Larven.
Messor barbarus
Haben eine tote Motte entdeckt.
Manica rubida
Unbegattete Jungköniginnen werden attakiert wenn sie ihre Flügel abgeworfen haben
Erdhummel
bei der Arbeit.
Leider werden diese nützlichen Insekten immer seltener.
Messor barbarus
Auch wenn ihre Nahrungsgrundlage aus Körnern besteht,
ein Insekt, das nicht mehr laufen kann, wird überaus gerne genommen.
So ein Insekt darf durchaus auch etwas größer sein.
Messor barbarus Ameisenhaltungsbericht
Myrmecia pavida
Ein Blick ins Nest
Gut zu beobachten wie Myrmecia pavida ihre Larven füttern
Manica rubida
Darf es auch Wurm sein?
Das mit dem Wurm ist nicht wörtlich zu nehmen.
Bei einem Insekt wie dem Mehlkäfer ist der Begriff Larve richtig.
Manica rubida
Graben ohne Ende
Wenn eine Anlage vorhanden ist wo Manica rubida graben kann,
wühlen sie alles durcheinander.
Fornica fusca
Die Damen meines Formica fusca Volkes waren dieses Jahr
überaus fleißig und haben viel Nachwuchs aufgezogen.
Damit endet der Fleiß allerdings auch schon.
Die leeren Kokons haben sie gerade nur bis vor dem Nesteingang geschafft.
Myrmecia pavida
Erbeuten Heimchen und tragen diese ins Nest.
Ausdauernde und flinke Jäger die selbst schnellen Insekten auflauern und diese fangen.
Myrmecia pavida Ameisenhaltungsbericht
Pogonomyrmex barbatus
Sie ziehen um.
Eine Arbeiterin versucht die Königin ins neue Nest zu tragen,
nachdem das nicht so richtig gelingen will, findet die Königin selber den Weg.
Junge Arbeiterinnen (noch nicht ganz ausgefärbt) machen den Umzug gleich selber.
Formica fusca
Wenn Ihr Ameisen beim Trinken länger beobachten wollt, bietet unverdünnten Honig an.
Den können sie nur langsam aufnehmen, müssen deshalb lange an der Futterstelle verweilen.
Am Ende werden die Tücken der offenen Honigfütterung sichtbar.
Auch diese großen Ameisen verkleben darin.
Myrmecia pavida
Sie trinken viel Wasser und so ist es nicht verwunderlich,
das sich eine größere Arbeiterinnenanzahl an einer Wasserstelle einfindet.
Die Wasseraufnahme geht nur überaus langsam und sie verweilen längere Zeit.
Polyergus rufescens
Auch in der Haltung werden Männchen aufgezogen.
Die Polyergus rufescens leben in einem Formica fusca Volk.
Polyergus rufescens Ameisenhaltungsbericht
Polyergus rufescens
Männchen bei Formica fusca Arbeiterinnen
Gemeinsam trinkend am Zuckerwasser.
Manica rubida
Aufregung und Hektik im Nest.
Erschütterungen im Nestbereich mögen Manica rubida gar nicht.
Manica rubida Ameisenhaltungsbericht
Myrmecia pavida
Diese Ameisen jagen überwiegend alleine.
Wird es erforderlich, erlegen sie auch gemeinsam ein Beutetier.
Manica rubida
In der Zeit wo eine Manica rubida Königin viele Eier legt.
schwillt ihr Gaster überreichlich an
Myrmecia pavida
Als Futterangebot, ein Eigelbstück und das was sie davon halten.
Messor maurus
Zerlegen eine Wachsmotte.
Die feinen Partikel auf den Flügeln der Motte behagen ihnen nicht sonderlich.
Messor maurus Ameisenhaltungsbericht
Manica rubida
Fütterungszeit
Lasius niger
Blick in das Nest eines Volkes, das ich dazu genötigt habe, ohne Winterruhe zu leben.
Weitere Infos darüber findet Ihr hier
Messor maurus
Blick in ein paar Nestkammern.
Wie jedes Jahr ziehen sie Geschlechtstiere auf.
Weitere Infos darüber findet Ihr hier
Messor maurus
Gibt es Futter, finden sich schnell viele Arbeiterinnen ein.
Myrmecia pavida
Sie lieben die Wärme, schnell finden sie sich unter einer Wärmelampe ein.
Ist nicht zu übersehen, dass sie sich dort richtig wohl fühlen.
Messor maurus
Gibt es gelegentlich Zucker- oder Honigwasser, finden sich über längere Zeit beobachtet,
viele Arbeiterinnen an der Futterquelle ein.
Da sie Flüssigkeit nur langsam aufnehmen können,
verweilen viele Ameisen lange Zeit an der Futterquelle.
Es entsteht dadurch der Eindruck, das Zeug ist richtig beliebt.
Diese Ameisen kommen durchaus ganz ohne Honig, Honigwasser, Zuckerwasser aus.
Messor maurus
Fliegenlarven, es besteht mehr als nur Interesse daran.
Als Insektenfutter werden sie gerne genommen.
Allerdings kommen sie diesen Larven nur mit Ameisenpower bei.
Für kleine Völker ist das nichts, die stehen eher auf überbrühte und zerkleinerte Fliegenlarven.
Messor maurus Ameisenhaltungsbericht
Myrmecia pavida
Nicht immer läuft alles rund.
Eine unterentwickelte, verkrüppelte Jungkönigin, bald nach dem Schlupf gestorben und entsorgt.
Lasius niger
Auch kleine Ameisen haben einen großen Futterbedarf, wenn sie Larven aufziehen.
Diese Ameisen machen dann auch um größere Insekten keinen Bogen.
Was sie nicht mehr transportieren können, wird gemeinsam gleich vor Ort zerlegt.
Lasius niger Ameisenhaltungsbericht
Messor maurus
Ameisenhaltung ist immer für Überraschungen gut.
Das sich Jungköniginnen auch ohne Begattung ihre Flügel abbrechen
und danach Futter selber suchen und dieses sogar ins Nest tragen, ist nicht neu.
Dass Jungköniginnen die noch ihre Flügel haben, zu den claustral grünenden Arten gehören,
einer Art angehören, die überwiegend von Körnern lebt,
derart verbissen an Fliegenlarven (Maden) gehen ist verwunderlich.
Messor maurus
interessieren sich für Mett.
Sind neugierige Ameisen, die alles untersuchen müssen, was in ihre Anlage kommt.
Mett enthält Flüssigkeit und Mineralstoffe, das reicht, um diese Ameisen für ein Futter zu
begeistern.
Ab sie was davon verwerten können, lässt sich nicht beobachten, sie tragen alles ab.
So manches landet später klein zerschrotet auf dem Müll.
Nicht mehr wieder zuerkennen für ihren Halter.
Camponotus spec.
Auch eine Möglichkeit fliegen fangen.
Einfach festhalten, bis die Fliege schlapp macht.
Camponotus spec. Ameisenhaltungsbericht
Manica rubida
Diese Ameisen tragen Insektenfutter zu den größeren Larven und die bedienen sich selber.
Manica rubida
Ein größeres Volk mit vielen hungrigen Larven hat einen hohen Bedarf an Insekten.
Manica rubida Ameisenhaltungsbericht
Messor maurus
Nicht jeder ist davon begeistert, für seine Ameisenhaltung Insekten zu töten und anzubieten.
Da ist es verständlich das nach Alternativen gesucht wird.
Die Schwierigkeit dabei, festzustellen ob Ameisen das Angebotene überhaupt verwerten können.
Das sie solche Sachen eintragen ist leider keine Begründung dafür.
Das anhaltende Interesse von Messor maurus an Eigelb
und die Zerlegung von Eingetragenem im Nest lassen für mich die Schlussfolgerung zu,
diese Ameisen verwerten Eigelb.
Myrmecia pavida
auf Ausgangssuche
Camponotus spec.
Drohnenpuppen als Ameisenfutter im Winter
Nicht alle Arten stehen darauf, andere sind mehr als gierig.
Camponotus spec. Ameisenhaltungsbericht
Myrmecia pavida
In der Haltung erwischen diese Ameisen auch flinke kräftige Beutetiere.
Cataglyphis oasium
Einige Ameisenarten wie diese Cataglyphis haben einen sozialen Magen,
in dem sie Flüssigkeiten aufnehmen/transportieren.
Diese Flüssigkeiten würgen sie wieder aus und geben sie an ihr Volk weiter.
Cataglyphis oasium Ameisenhaltungsbericht
Myrmecia pavida
Diese Ameisen registrieren die Temperatur unter ihren Füßen.
Die Heizfolie mit ca. 50°C meiden sie.
Cataglyphis oasium
Ist nicht immer einfach für Ameisen ausreichend Futter für ihre Larven zu finden.
Ist ein Beutetier gefunden und erlegt, ist es wichtig die Beute möglichst schnell ins Nest zu bringen,
gibt ja noch andere hungrige Tiere.
Das ist es von Vorteil, wie diese Art, besonders schnell auf den Beinen zu sein.
Myrmecia pavida
Hier wollte ich eine tote Arbeiterin entfernen.
Leichter gedacht als getan.
Cataglyphis oasium
Es ist immer wieder beeindruckend, welche Mengen an Nachwuchs diese Ameisen aufziehen.
Manica rubida
Welcher Schelm hat uns den Wurm auf den Ast gelegt?
Cataglyphis oasium
Was hier aussieht wie ein Ameisenhügel, ist der Nesteingang meines Cataglyphis oasium-Volkes.
Muntere Tiere, die immer drauf sind, einen Betrachter zu unterhalten.
Myrmecia pavida
versuchen an ein Heimchen zu kommen das sich im Reagenzglas befindet.
Myrmecia pavida Ameisenhaltungsbericht
Messor maurus
Messor maurus, viele Jäger sind des Heimchens Tod.
Die hohe Arbeiterinnendichte in der Ameisenhaltung ermöglicht es auch Ameisen,
deren Lebensgrundlage Körner sind, lebende Insekten zu erbeuten.
In der Natur müssen sie eher mit toten Insekten vorlieb nehmen.
Messor maurus Ameisenhaltungsbericht
Pheidole spec.
Auch kleine Ameisen sind durch eine größere Arbeiterinnenanzahl
auch größere Beutetiere zu erlegen.
Myrmecia pavida
Diese Ameisen nehmen sich viel Zeit um sich ausgiebig zu putzen.
Myrmecia pavida
Ameisen, die lange trinken, bis sie sich abgefüllt haben.
Da kann es an der Tränke durchaus eng werden.
Eine Spinne
verpackt ihre gerade gemachte Beute.
Myrmecia pavida
Immer wieder zu beobachten, Ameisen, die über lange Zeit fast bewegungslos sitzen,
so als würden sie "schlafen".
Im ersten und letzten Segment des Videos
habe ich länger ruhende Ameisen mit einer punktuellen,
starken Lichtquelle an geleuchtet (hoffe, dass das zuerkennen ist), auch das hat sie nicht gestört.
Pheidole spec.
Ein kleines Volk einer größeren Pheidole-Art aus Südostasien.
Wenn Ihr genau hinschaut, seht ihr vereinzelt Arbeiterinnen mit Milbenbefall.
Myrmecia pavida
Nicht jede Larve wird so versorgt das später daraus eine lebensfähige Ameise wird.
Dieses Männchen hat es nicht geschafft.
Milbe auf Ameisenpuppe
Das Video ist nicht besonders gelungen.
Was ich zeigen möchte, ist hoffentlich zu sehen.
Milben befallen nicht nur Ameisen, auch deren Puppen.
Milben
Lasius niger
Eine besondere Leckerei für diese Ameisen, durchgeschnittene Fliegenpuppen.
Pheidole spec.
Kleine, überaus kräftige Ameisen, die nicht aufgeben, wenn es darum geht,
Futter für ihre hungrigen Larven zu erbeuten.
Interessant ihre Transporttechnik, größere Beutetiere werden an den Seiden gepackt,
angehoben und ab geht es.
Pheidole spec.
Scheint auch mit kräftigen Mandibeln (Mundwerkzeugen) nicht einfach zu sein,
eine Fliegenpuppe zu packen.
Zudem scheint die Soldatenarbeiterin etwas irritiert zu sein,
sie läuft immer wieder in Richtung Nesteingang, so als wenn sie sich neu orientieren müsste.
Myrmecia pavida
Nicht immer sind sie sich einig.
Pheidole cf. sinica
Immer wenn die kleinen Arbeiterinnen mit einem widerspenstigen Beutetier
nicht fertig werden, dann kommen sie die großen Soldatenarbeiterinnen.
Pheidole cf. sinica
Eine beeindruckende Logistik, die ich Tag für Tag bewundere,
wenn es darum geht, Insektenfutter ins Nest zu befördern.
Irgendwie scheinen sie in Hektik zu geraten, wenn es darum geht,
eine Larve ihrer Majorarbeiterinnen zu transportieren.
Manica rubida
In den Sommermonaten immer auf der Suche nach Insekten.
Manica rubida Ameisenhaltungsbericht
Manica rubida
Kommen Fremdkörper in ihre Anlage (hier ein Zahnstocher), werden diese
Ameisen mehr als munter.
Überaus aggressiv versuchen sie, dem Störenfried beizukommen.
Gut eine Stunde später, interessiert sie das Teil nicht mehr.
Manica rubida
Nach gut überstandener Winterruhe ist bei meinen Ameisen oftmals
ein Umzug in ein größeres Nest nötig.
Manica rubida
Sie gehen ganz schön zur Sache um ein Beutetier zu erlegen.
Mit viel Ausdauer im Team lassen sie nicht ab, bis sie die Beute sicher haben.
Pheidole sinica
Gierige Ameisen, die kein Futter verkommen lassen.
Pheidole sinica
fallen über Mehlkäferpuppen her
Camponotus ligniperda
Ein kleines Volk 5 Wochen nach der Auswinterung.
Pheidole sinica
Bei hoher Ameisendichte in der Arena haben auch größere Insekten keine Chance.
Pheidole sinica
Bei hoher Ameisendichte in der Arena haben auch größere Insekten keine Chance.
Manica rubida
Wenn es darum geht, ihr Futter in Sicherheit (Nest) zu bringen,
können diese kräftigen Ameisen überaus schnell werden.
Pheidole sinica
Dichtes Gedränge, wenn es darum geht einen Wasser/Zuckerwassertropfen zu ergattern.
Manica rubida
Nachdem die fremde Königin ein paar Tage im Käfig eingesperrt, mitten im
Ameisennest verbracht hat, wird sie in deren Arena freigelassen.
Manica rubida
Fliegen stehen bei dieser Art ganz oben auf dem Speiseplan.
Honigbienen
Gierig trinken sie hier Zuckerwasser.
Lasius niger
Schwärmende Lasius niger die von Milben befallen sind.
Milben
Manica rubida
Auch in der Haltung versuchen Jungköniginnen zu schwärmen.
Dazu suchen sie sich erhöhte Gegenstände, um besser abfliegen zu können.
Myrmecia pavida
Sie haben gerade Schokoschaben erbeutet.
Heimchen werden schnell von diesen Ameisen gefangen.
Schokoschaben verstehen es, sich länger den Zugriffen der Ameisen zu entziehen.
Zudem schaffen es die Schaben nicht, an Glas heraufzukrabbeln.
Könnten für ein paar Tage zur Futterversorgung bei Abwesenheitszeiten brauchbar sein.
Myrmecia pavida Ameisenhaltungsbericht
Manica rubida
Größere Völker sind in den Sommermonaten immer hungrig.
Ihr Beutespektrum ist breit gefächert, dürfte keine Probleme geben, sie gut zu versorgen.
Alles, was nicht brauchbar ist, Flügel, Beine wird entfernt.
Manica rubida
Hier versuchen sie, einer Mehlwurmlarve beizukommen.
Manica rubida
Obwohl sie Blattläuse wohl kennen dürften, erscheinen sie ratlos.
Hornissen
Wie unsere Ameisen brauchen Hornissen Protein für ihre Larven.
Dafür erbeuten sie Insekten.
Bis auf das Mittelteil mit der Flugmuskulatur entfernen sie alles.
Cataglyphis oasium
Ameisen reagieren bei Neststörungen mit Hektik, Aggression, Flucht.
In der Haltung gewöhnen sie sich an einiges.
Wie hier zu sehen, haben sie ihre Puppen in der Arena gestapelt
und lassen sich durch ihren Halter kaum stören.
Cataglyphis oasium Ameisenhaltungsbericht
Pheidole sinica
Wenn es gilt, richtig anzupacken, ein größeres Beutetier zu erlegen oder zu zerlegen,
dann kommen sie, die richtig großen Arbeiterinnen.
Pheidole sinica Ameisenhaltungsbericht
Pheidole sinica
Diese Ameisen gehen nicht nur an Insekten.
Hier zerlegen sie ungewürztes Mett.
Myrmecia pavida
Sie machen sich richtig flach um Zuckerwasser von Gegenständen abzulecken.
Myrmecia pavida
Von allen Seiten mal gezwickt, irgendwie irritiert sie diese Mehlkäferlarve.
Pheidole sinica
Watte, für andere Arten eine gute Möglichkeit um Durchgänge zu verstopfen,
ist für diese Ameisen eine richtige Freude.
Dauert nicht lange, bis sie so einen Stopfen zerlegt haben.
Pheidole sinica
Für ihr Futter geben sie alles.
Kräftige kleine Ameisen, die mit Akrobatik ihr Futter transportieren.
Myrmecia pavida
Unter Berücksichtigung, dass es diese Art nur auf ein paar hundert Arbeiterinnen bringt,
finden sie erstaunlich viele ein, wenn es Zuckerwasser zu trinken gibt.
Pheidole sinica
Kleine Ameisen die es schaffen, gesunde, flugfähige Goldfliegen zu fangen.
Pheidole sinica Ameisenhaltungsbericht
Myrmecia pavida
Nicht alle Ameisen haben das Glück gesund zur Welt zu kommen.
Oftmals werden solche Ameisen toleriert, manchmal allerdings auch nicht.
Myrmecia pavida
Ameisen die durch ihr gutes Sehvermögen Beute gut ausmachen können und diese
ausgiebig verfolgen.
Hier mühen sie sich ab, eine nicht gleich gereichte Fliege zu erwischen.
Camponotus singularis
Eine Arbeiterin hat einen Tropfen Zuckerwasser gefunden.
Da wird gleich mal ordentlich getankt.
Camponotus singularis Ameisenhaltungsbericht
Myrmecia pavida
Die sich abmühen größere Heuschrecken zu fangen.
Manica rubida
Nesteinblicke in ein kleines Volk das ohne Winterruhe lebt.
Weitere Besonderheit, sie leben in einem größeren Einkammernest.
Myrmecia pavida
Wenn ein Beutetier nicht so will wie diese Ameisen, bleiben sie dran.
Pheidole sinica
Schokoschaben sind momentan als Futter groß in Mode.
Diese Ameisen nehmen diese Schaben auch, genauso wie jedes andere Insektenfutter.
Pheidole sinica
Eine Merkwürdigkeit, sieht aus als holen sie einer Fliege beim Schlupf aus dem Kokon helfen.
Pheidole sinica
Die Nestfeuchtigkeit ist überwiegend so hoch, dass Kondenswasserbildung an der
Sichtscheibe, einen guten Einblick blockiert.
Durch derzeitige höhere Außentemperatur ist jetzt eine Kammer einsehbar.
Pheidole sinica Ameisenhaltungsbericht
Camponotus ligniperda
Ein kleines Volk im 2. Jahr, das sich gut entwickelt hat.
Camponotus singularis
Fliegen stehen bei diesen Ameisen ganz oben auf dem Speiseplan.
Allerdings interessieren sich auch Reste verwertende Milben dafür.
Carebara diversa
Einige Ameisenarten, die hauptsächlich von Insekten leben, nehmen auch gerne Körner.
Carebara diversa Ameisenhaltungsbericht
Pheidole sinica
In der Ameisenhaltung umstritten, Jelly als Futter für Ameisen.
Diese Art scheint das alles nicht gelesen zu haben.
Ob sie so ein Futter verwerten, sei dahingestellt.
Carebara diversa
Wenn sich das Futter verklemmt, ist schnell Verstärkung zur Stelle.
Carebara diversa
Für eine gute Entwicklung brauchen sie nicht nur Proteine(Insekten).
Kohlenhydrate sind auch nötig, wie hier in Form von Zuckerwasser.
Innerhalb weniger Minuten finden sich hunderte an Ameisen ein.
Camponotus singularis
Es stört sie überhaupt nicht, wenn ihnen ins Nest geschaut wird.
Camponotus singularis Ameisenhaltungsbericht
Carebara diversa
Immer wieder beeindruckend, wie schnell sich viele Ameisen an einer Futterstelle einfinden.
Carebara diversa
brauchen sehr viel Futter, auch unter schwierigen Bedingungen bleiben sie dran
und versuchen Beute zu machen.
Myrmecia pavida
Merkwürdiges Verhalten
Carebara diversa
Sehr schöne Tiere die Jungköniginnen dieser Art.
Hier zu sehen mitten im Nest.
Camponotus singularis
Fürsorglich helfen viele Arbeiterinnen der jungen Ameise aus dem Kokon.
Camponotus singularis
In der Arena bieten sie nichts an, das sich beobachten lässt.
Dagegen ist die ruhige Lebensart dieser Ameisen für Beobachtungen im Nest ideal.
Sie lassen sich durch Licht das ins Nest Feld kaum stören.
Hier sind diese Ameisen damit beschäftigt, ihre Larven zu pflegen.
Camponotus singularis
Die Königin dieser Art ist schon ein richtiger Brocken.
Auch wenn sie etwas misstrauisch zu gucken scheint, auch sie lässt sich nicht stören,
wenn ihr Halter ins Nest schaut.
Camponotus singularis Ameisenhaltungsbericht
Camponotus singularis
Ein eher seltener Fall, das eine Arbeiterin vor Ort versucht ein Futtertier zu zerlegen.
Normal werden diese ins Nest gezerrt.
Die zusehenden kleinen Tiere, betätigen sich als heimliche Futterresteverwerter.
Carebara diversa
Bei manchen Arten ist es nicht einfach, ein Volk soweit hoch zubringen, das sie
Jungköniginnen aufziehen.
In frühen Nachtstunden sind sie hier auf dem Weg um zu schwärmen.
Camponotus spec.
Eine schöne gelb/braun gefärbte Camponotus, die ich schon seit Jahren halte.
Leider ist es mir nie gelungen, die Haltung so hin zu bekommen, dass sie auch
Jungköniginnen aufziehen.
So schwärmen auch dieses Jahr nur Männchen.
Carebara diversa
Sicherlich ist das „Volk der Millionen“ reichlich hoch gegriffen.
Etliche Tausend, die sie in sehr schneller Zeit aufziehen, das passt.
Carebara diversa
Helle Aufregung und emsiges Herumgelaufe.
Sie ziehen um.
Carebara diversa Ameisenhaltungsbericht
Camponotus ligniperda
Blick ins Nest, nur ein paar Tage nach Winterruhe Ende.
Camonotus ligniperda Ameisenhaltungsbericht
Camponotus singularis
Heuschrecken, frisch getötet nehmen sie gerne.
Carebara diversa
Eigentlich ist es egal, ob lebend oder getötet.
Die Masse an Arbeiterinnen auf die es diese Art bringt, erbeuten alles.
Camponotus ligniperdus
Falls sie eine Heuschrecke erwischen können, wird diese gerne genommen.
Camonotus ligniperda Ameisenhaltungsbericht
Pheidole sinica
Ameisenarten die viel Nachwuchs aufziehen, lassen sich nicht lange bitten,
wenn es um ihr Futter geht.
Pheidole sinica Ameisenhaltungsbericht
Camponotus singularis
Am späten Nachmittag steht Schwärmen auf dem Programm.
Abgesehen von ihrem sonstigen, ruhigen Verhalten, gibt es da richtig Aktion.
Leider haben sie nur Männchen aufgezogen, Jungköniginnen gibt es nicht.
Camponotus lateralis
Eine schön gefärbte Camponotus – Art mit Arbeiterinnen die eher klein sind.
Ruhige Ameisen die sich kaum stören lassen.
Hier sind sie gerade aus der (Winterruhe) gekommen.