Messor barbarus eine Einsteiger Ameisenart.
Eine kurze Zusammenfassung aus
Beobachtungen meiner Messor barbarus
Haltungen.
Messor barbarus Haltungsbericht zusätzliche
Informationen.
Messor barbarus Merkmale
Messor barbarus Informationen in Kurzform
Leben von Körnern, ab und an Insekten und Wasser.
Körner tragen sie als Vorrat ein.
Vereinfacht die Abwesenheitsversorgung.
Die Königin gründet ohne fremde Hilfe und braucht dabei kein Futter.
Verliert sie ihre Gründungsarbeiterinnen, wird es normal nichts mehr mit einem Volk.
Gründung gut möglich in einem entsprechend vorbereiteten Reagenzglas.
Im Herbst erworbene Königinnen gründen normal erst nach einer Winterruhe.
Entwicklungszeit 7-9 Wochen, abhängig von der Haltungstemperatur.
Haltungstemperatur 23-28°C, Luftfeuchte 50-75%, immer leicht feuchte Nestbereiche.
Bei tieferen Temperaturen werden sie deutlich träger.
Arbeiterinnengröße 4 - 14 mm, verschiedene Kasten vorhanden mit vielen Zwischenstufen.
Gründervölker sensibel und scheu, größere Kolonien leicht zu halten, das geht gut in Gips-,
Ytong-, Beton- und Erdnestern
Die Erstlingsameisen (Pygmäen) ertrinken leicht im Wasser.
Gründervölker nehmen nur wenig Insekten und brauchen kleine oder zerdrückte Körner.
Abwechslungsreiches Futter ist förderlich.
Gründervölker nur sporadische und geringe Futterannahme.
Messor barbarus Völker werden richtig groß, mehrere 1000 Arbeiterinnen, brauchen dann viel Platz.
Ziehen Geschlechtstiere auf [Königinnen und Männchen in einem Volk]
Brauchen meistens eine Winterruhe [3-4 Monate] bei gemäßigten Temperaturen [8-17°C], in der sie nur von
eingelagerten Körnern leben, sowie Wasser das Ihr geben müsst.
Kurzzeitig vertragen sie auch Temperaturen um 0°C.
Gerne angenommen werden Auslaufverlängerungen in Form von Schläuchen und Rohren [Innendurchmesser 16-20mm]
Größere Steigungen bereiten ihnen Probleme beim Insekten- und Körnertransport.
Das trifft auch auf den Bodengrund zu, nicht zu feinen Sand verwenden.
Bei größeren Völkern mehrere Becken möglich, verbunden über lange Verbindungen.
Dabei auch kleine Becken einsetzbar, erleichtern den Transport ins Winterquartier.
Sind in der Lage Ytong und Gips durch zubeißen, größere Völker brechen gerne aus.
Größere Völker transportieren so Einiges, räumen die ganze Beckeneinrichtung durcheinander.
Größere Völker reagieren aggressiv auf Störungen, Reinigungsarbeiten bereiten richtig Freude.
Die Ameisen können beißen, unangenehm aber nicht sehr schmerzhaft.
Größere Völker verschmutzen ihren Lebensraum durch Ausscheidungen, dies besonders bei der Fütterung
von Zucker- oder Honigwasser (Von der Verfütterung von Zucker- oder Honigwasser ist abzuraten).
Sind Tag - und nachtaktiv, fällt die Temperatur in der Nacht nur wenig, schaut mal, was sie machen,
Ihr werdet Freude haben
Größere Völker nehmen vielerlei Insekten.