Messor cephalotes Ameisenhaltungsbericht
- Wolfgang
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#91
Über die Haltung von Ameisen zu berichten, gestaltet sich nicht nur für den Berichter ermüdend.
Irgendwie wiederholt sich alles und wer will das noch lesen?
Bilder im Berichte lassen sich austauschen und die Texte lesen sich eher so nach dem Motte, gibt es in jeden Forum zu Hauf.
So wie Ihr hier mitgelesen habt, ist alles auf der Reihe, was Ihr für die Haltung dieser Art gebraucht wird, Informationen zur Lebensweise der Messor cephalotes und wie Ihr diese relativieren könnt.
Ist jetzt meine Überlegung, das hier jetzt enden zu lassen?
Was mich besonders freut, es ist dabei geblieben, die Jungköniginnenaufzucht haben sie komplett an den Nagel gehängt.
Es gibt weder Jungköniginnenlarven noch Puppen.
Etwa an die 50 der Messor cephalotes Jungköniginnen sind noch im Nest vorhanden.
Wie gehabt, lungern dort herum und denken nicht ans Schwärmen.
Allerdings läuft ihre Lebenszeit ab, sie sterben und werden völlig zerstückelt entsorgt.
Nachdem sie die Arbeiterinnenaufzucht reichlich schleifen lassen haben, Ihr erinnert Euch, es wurden nur kleinere Arbeiterinnen aufgezogen, gibt es die ersten größeren Arbeiterinnen die wieder schlüpfen.
Schon vor ein paar Wochen habe ich angefangen, im geringeren Umfang, Insekten zu füttern.
Wenn das mal nicht schief geht und die Brutaufzucht wieder ausartet.
Irgendwie wiederholt sich alles und wer will das noch lesen?
Bilder im Berichte lassen sich austauschen und die Texte lesen sich eher so nach dem Motte, gibt es in jeden Forum zu Hauf.
So wie Ihr hier mitgelesen habt, ist alles auf der Reihe, was Ihr für die Haltung dieser Art gebraucht wird, Informationen zur Lebensweise der Messor cephalotes und wie Ihr diese relativieren könnt.
Ist jetzt meine Überlegung, das hier jetzt enden zu lassen?
Was mich besonders freut, es ist dabei geblieben, die Jungköniginnenaufzucht haben sie komplett an den Nagel gehängt.
Es gibt weder Jungköniginnenlarven noch Puppen.
Etwa an die 50 der Messor cephalotes Jungköniginnen sind noch im Nest vorhanden.
Wie gehabt, lungern dort herum und denken nicht ans Schwärmen.
Allerdings läuft ihre Lebenszeit ab, sie sterben und werden völlig zerstückelt entsorgt.
Nachdem sie die Arbeiterinnenaufzucht reichlich schleifen lassen haben, Ihr erinnert Euch, es wurden nur kleinere Arbeiterinnen aufgezogen, gibt es die ersten größeren Arbeiterinnen die wieder schlüpfen.
Schon vor ein paar Wochen habe ich angefangen, im geringeren Umfang, Insekten zu füttern.
Wenn das mal nicht schief geht und die Brutaufzucht wieder ausartet.
- Wolfgang
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#92
Ein Bericht geht zu Ende
Mit dem Bild einer Messor cepalotes Königin fing es an.
Interessante Beobachtungen, viel Spaß Messor cephalotes bei ihren Aktivitäten zu beobachten.
Viel das es zu schreiben gab, fast jeden Tag was Neues.
Prima Entwicklung, nicht ganz so viele Arbeiterinnen wie von mir erwartet.
Genügsame Ameisen, zumindest für mich ist ihre Haltung unkompliziert und gut hinzubekommen.
Mittlerweile ist alles geschrieben, Entwicklungen wiederholen sich, mit anderen Worten, das war es.
Und mit einem Bild einer Königin endet dieser Bericht.
Wenn Ihr Fragen habt, postet sie hier oder schreibt mir einfach eine Mail.
Mit dem Bild einer Messor cepalotes Königin fing es an.
Interessante Beobachtungen, viel Spaß Messor cephalotes bei ihren Aktivitäten zu beobachten.
Viel das es zu schreiben gab, fast jeden Tag was Neues.
Prima Entwicklung, nicht ganz so viele Arbeiterinnen wie von mir erwartet.
Genügsame Ameisen, zumindest für mich ist ihre Haltung unkompliziert und gut hinzubekommen.
Mittlerweile ist alles geschrieben, Entwicklungen wiederholen sich, mit anderen Worten, das war es.
Und mit einem Bild einer Königin endet dieser Bericht.
Wenn Ihr Fragen habt, postet sie hier oder schreibt mir einfach eine Mail.
- Wolfgang
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#93
Ameisenhaltung entwickelt sich nicht immer so wie von ihrem Halter gedacht
Das erhält die Haltung spannend und überraschend.
In Shops nachlesbar, Messor cephalotes sollen es auf 50 – 10000 Arbeiterinnen bringen.
Ist die Schwankungsbreite wirklich so breit, wäre durchaus verständlich, wer kann schon derart viele Ameisen zählen?
Also bei um ein ganz wenig Klärung in die Angelegenheit zu bringen.
Futter so viel sie nehmen, sowohl Körner wie Insekten und Trinkwasser.
Wenn ihr Zuckerwasser oder andere flüssige Kohlehydrate vermisst, die brauchen sie nicht und werden auch nur gering frequentiert.
Klar passende Temperaturen müssen auch sein und etwas Feuchtigkeit im Nest.
Je nach Brutmenge angepasst.
Aus meiner Sicht sollte es so gut funktionieren.
Und wie nachlesbar, das Ding lief, eine gute und schnelle Entwicklung, brachte das Volk ordentlich voran, Ist die Anzahl von 50000 Arbeiterinnen doch knack bar?
Bin mit meiner Haltung nicht mal annähernd in den Bereich von 50000 gekommen.
5000, eher weniger, das lässt sich, jedenfalls für mich, einfach nicht genauer zählen.
Wie auch immer, jetzt bekomme ich eine neue Chance, zumindest sieht es momentan danach aus, nochmals neu einen Versuch durchzuführen.
In sehr kurzer Zeit sind etwa 90% der Arbeiterinnen gestorben.
Alles steht fast wieder am Anfang, da wo ich mit der Haltung dieser Art vor ein einigen Jahren schon mal war.
Das erhält die Haltung spannend und überraschend.
In Shops nachlesbar, Messor cephalotes sollen es auf 50 – 10000 Arbeiterinnen bringen.
Ist die Schwankungsbreite wirklich so breit, wäre durchaus verständlich, wer kann schon derart viele Ameisen zählen?
Also bei um ein ganz wenig Klärung in die Angelegenheit zu bringen.
Futter so viel sie nehmen, sowohl Körner wie Insekten und Trinkwasser.
Wenn ihr Zuckerwasser oder andere flüssige Kohlehydrate vermisst, die brauchen sie nicht und werden auch nur gering frequentiert.
Klar passende Temperaturen müssen auch sein und etwas Feuchtigkeit im Nest.
Je nach Brutmenge angepasst.
Aus meiner Sicht sollte es so gut funktionieren.
Und wie nachlesbar, das Ding lief, eine gute und schnelle Entwicklung, brachte das Volk ordentlich voran, Ist die Anzahl von 50000 Arbeiterinnen doch knack bar?
Bin mit meiner Haltung nicht mal annähernd in den Bereich von 50000 gekommen.
5000, eher weniger, das lässt sich, jedenfalls für mich, einfach nicht genauer zählen.
Wie auch immer, jetzt bekomme ich eine neue Chance, zumindest sieht es momentan danach aus, nochmals neu einen Versuch durchzuführen.
In sehr kurzer Zeit sind etwa 90% der Arbeiterinnen gestorben.
Alles steht fast wieder am Anfang, da wo ich mit der Haltung dieser Art vor ein einigen Jahren schon mal war.
- Wolfgang
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#94
Ameisen die über ihre eigenen Beine stolperten, herumtorkelten und nach ein paar Tagen starben.
Hat echt keinen Spaß gemacht das mit zu verfolgen.
Etwa 200 Arbeiterinnen, etwas Brut, an die 100 geflügelte Junkkönigen, die traurige Restbilanz.
Anlage und Nest jetzt alles viel zu üppig dimensioniert, Zeit für einen Umzug.
Hier leben sie jetzt:
Alles deutlich kleiner, ein kleines Glasbecken (20 x 40cm) und ein noch vorhandenes Betonnest (27 x 17cm), mehr ist nicht mehr.
Wenn Ihr genau hinschaut, 3 – 5 Ameisen unterwegs, theoretisch alles immer noch zu groß.
Freiwillig wollten sie nicht umziehen, Zwangsumzug war angesagt.
Fast einen Tag hat es mich gefordert bis ich die mir noch gesund erscheinenden Ameisen selektiert und umgesetzt hatte.
Alles an noch vorhandenen geflügelten Jungköniginnen, bei der Gelegenheit gleich herausgefangen (Bilanz 78 Stück).
Wofür ich keine Erklärung habe, seltsamerweise war keine der Jungköniginnen gestorben.
Alles was ich meinte gerettet zu haben.
Grob gezählt an die 200 Arbeiterinnen, etwas Brut, den Rest davon hatten sie vorab schon eingehen lassen und 4 flügellose Königinnen.
Zu gesunden Zeiten haben sie keine flügellose Jungkönigin im Nest geduldet, in den letzten Tagen hat sie das nicht mehr im Geringsten gestört.
Jetzt stehe ich da, nicht zu unterscheiden was die Altkönigin ist und was Jungköniginnen.
Nichtmals klar ob es noch eine Altkönigin gab.
Macht es überhaupt noch Sinn eine Rettung zu versuchen?
Umzugsbilder:
Hat echt keinen Spaß gemacht das mit zu verfolgen.
Etwa 200 Arbeiterinnen, etwas Brut, an die 100 geflügelte Junkkönigen, die traurige Restbilanz.
Anlage und Nest jetzt alles viel zu üppig dimensioniert, Zeit für einen Umzug.
Hier leben sie jetzt:
Alles deutlich kleiner, ein kleines Glasbecken (20 x 40cm) und ein noch vorhandenes Betonnest (27 x 17cm), mehr ist nicht mehr.
Wenn Ihr genau hinschaut, 3 – 5 Ameisen unterwegs, theoretisch alles immer noch zu groß.
Freiwillig wollten sie nicht umziehen, Zwangsumzug war angesagt.
Fast einen Tag hat es mich gefordert bis ich die mir noch gesund erscheinenden Ameisen selektiert und umgesetzt hatte.
Alles an noch vorhandenen geflügelten Jungköniginnen, bei der Gelegenheit gleich herausgefangen (Bilanz 78 Stück).
Wofür ich keine Erklärung habe, seltsamerweise war keine der Jungköniginnen gestorben.
Alles was ich meinte gerettet zu haben.
Grob gezählt an die 200 Arbeiterinnen, etwas Brut, den Rest davon hatten sie vorab schon eingehen lassen und 4 flügellose Königinnen.
Zu gesunden Zeiten haben sie keine flügellose Jungkönigin im Nest geduldet, in den letzten Tagen hat sie das nicht mehr im Geringsten gestört.
Jetzt stehe ich da, nicht zu unterscheiden was die Altkönigin ist und was Jungköniginnen.
Nichtmals klar ob es noch eine Altkönigin gab.
Macht es überhaupt noch Sinn eine Rettung zu versuchen?
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- Wolfgang
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#95
Ja macht Sinn, die Rettung scheint gelungen
Aufgeben sollte für einen Ameisenhalter keine Option sein, solange die Königin und ein paar Arbeiterinnen noch leben.
Nach dem Umzug sah es gar nicht danach aus, weitere Ameisen verstarben.
Keine Futterannahme, weder Körner noch Insekten, wie auch, kaum eine Ameise die aus dem Nest kam und wenn dann um zu sterben.
Der Arbeiterinnenstand schrumpfte auf ca. 120 – 150 bis sich die Lage stabilisierte.
Nach und nach gab es in ihrer kleinen Arena wieder Aktivitäten.
Interessiert waren sie hauptsächlich am Trinkwasser.
Geschälte Hirse ging auch bald.
(Geschälte Hirse solltet Ihr Euch merken, geht bei vielen Messor Arten gut)
Nicht zu glauben, Heimchen.
Wo Heimchen gehen, gehen auch Mehlkäferlarven.
Alles Futter was sich ohne größeren Aufwand auch mit wenigen Ameisen verarbeiten lässt.
Der entscheidende Fortschritt, die verbliebenen Larven wurden wieder aufgezogen.
Zu meiner besonderen Freude, kamen bald neue Eier dazu.
Zu derzeit stelle sich noch die Frage, welche der Königinnen wohl die Eier gelegt hat?
Eine der unbegabtesten Jungköniginnen, naja Männchen gab es ja noch nicht, helfen würde das allerdings nicht.
In der weiteren Zeit haben alle Jungköniginnen das Nest verlassen und wurden herausgefangen.
Ohne die Vorgeschichte zu kennen, sieht heute alles wieder ganz normal aus, halt so wie ein kleines Messor cephalotes Jungvolk.
Die Larvenaufzucht haben sie weiter forciert.
Mittlerweile schlüpfen wieder Arbeiterinnen, deren Anzahl sich langsam anfängt zu erholen.
Hat schon was, ein Ameisenvolk zweimal aufzuziehen.
Noch einige Bilder und dann ist es genug für heute.
Aufgeben sollte für einen Ameisenhalter keine Option sein, solange die Königin und ein paar Arbeiterinnen noch leben.
Nach dem Umzug sah es gar nicht danach aus, weitere Ameisen verstarben.
Keine Futterannahme, weder Körner noch Insekten, wie auch, kaum eine Ameise die aus dem Nest kam und wenn dann um zu sterben.
Der Arbeiterinnenstand schrumpfte auf ca. 120 – 150 bis sich die Lage stabilisierte.
Nach und nach gab es in ihrer kleinen Arena wieder Aktivitäten.
Interessiert waren sie hauptsächlich am Trinkwasser.
Geschälte Hirse ging auch bald.
(Geschälte Hirse solltet Ihr Euch merken, geht bei vielen Messor Arten gut)
Nicht zu glauben, Heimchen.
Wo Heimchen gehen, gehen auch Mehlkäferlarven.
Alles Futter was sich ohne größeren Aufwand auch mit wenigen Ameisen verarbeiten lässt.
Der entscheidende Fortschritt, die verbliebenen Larven wurden wieder aufgezogen.
Zu meiner besonderen Freude, kamen bald neue Eier dazu.
Zu derzeit stelle sich noch die Frage, welche der Königinnen wohl die Eier gelegt hat?
Eine der unbegabtesten Jungköniginnen, naja Männchen gab es ja noch nicht, helfen würde das allerdings nicht.
In der weiteren Zeit haben alle Jungköniginnen das Nest verlassen und wurden herausgefangen.
Ohne die Vorgeschichte zu kennen, sieht heute alles wieder ganz normal aus, halt so wie ein kleines Messor cephalotes Jungvolk.
Die Larvenaufzucht haben sie weiter forciert.
Mittlerweile schlüpfen wieder Arbeiterinnen, deren Anzahl sich langsam anfängt zu erholen.
Hat schon was, ein Ameisenvolk zweimal aufzuziehen.
Noch einige Bilder und dann ist es genug für heute.
- Wolfgang
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#96
Es entwickelt sich prima.
Einige der Puppen sind schon derart weit entwickelt, das sie bald schlüpfen.
Erkennbar an der deutlichen Verfärbung.
Berechtigte Hoffnung, dass die „Katastrophe“ überstanden ist und es wieder voran geht.
Die wenigen Ameisen die jetzt ab und an sterben, verhalten sich nicht mehr abnormal, wie es vor Wochen noch zu beobachten war, es entwickelnd sich wieder.
Anfangs die Fragestellung, mehrere Königinnen ohne Flügel, lebt die Altkönigin noch und ist diese gesund?
Ja sie lebt, ist gesund und legt Eier.
Ich bin mir ganz sicher, es wird wieder, naja ein wenig Hoffnung hat noch nie geschadet.
Ihr jetzt kleines Nest, es füllt sich wieder und das nicht nur mit Körnern die sie jetzt emsig eintragen.
Wie vom mir oftmals beobachtet, zu wenig Nestraum, zu kleine Nester, bremsen Ameisenvölker in ihrer Entwicklung nachhaltig ein.
Dagegen lässt sich doch sicherlich was machen?
Ihre alte Arena, da schwebt immer noch die Frage mit, was die Ursache für den Tod von tausenden von Ameisen verursacht hat?
Auch wenn das vorab schon eine gebrauchte Immobilie war, meine Myrmica pavida und ein Messor barbarus Volk haben darin gelebt,
war der Bau zeitintensiv, mit anderen Worten, das Teil muss weiter genutzt werden.
Alle Einrichtungsgegenstände raus, Gipsbogen rausgekloppt, alles mehrfach ausgewaschen mit richtig heißem Wasser, autsch, Finger dabei verbrannt.
Solche Aktionen sind Euch sicherlich nicht neu.
Mit dem Gipsboden in ihrer Arena konnte ich mich nie richtig anfreunden, wo es feuchter wurde, haben sie sich durchgegraben, so sind nun mal die Verhaltensweisen der Messor cephalotes.
Jetzt gibt es einen Betonboden, mal schauen wie ihre Mandibeln damit klarkommen.
Seit gestern sind sie umgezogen, ihr Nestblock steht jetzt in ihren ehemaligen, überarbeiteten Arena.
Einige der Puppen sind schon derart weit entwickelt, das sie bald schlüpfen.
Erkennbar an der deutlichen Verfärbung.
Berechtigte Hoffnung, dass die „Katastrophe“ überstanden ist und es wieder voran geht.
Die wenigen Ameisen die jetzt ab und an sterben, verhalten sich nicht mehr abnormal, wie es vor Wochen noch zu beobachten war, es entwickelnd sich wieder.
Anfangs die Fragestellung, mehrere Königinnen ohne Flügel, lebt die Altkönigin noch und ist diese gesund?
Ja sie lebt, ist gesund und legt Eier.
Ich bin mir ganz sicher, es wird wieder, naja ein wenig Hoffnung hat noch nie geschadet.
Ihr jetzt kleines Nest, es füllt sich wieder und das nicht nur mit Körnern die sie jetzt emsig eintragen.
Wie vom mir oftmals beobachtet, zu wenig Nestraum, zu kleine Nester, bremsen Ameisenvölker in ihrer Entwicklung nachhaltig ein.
Dagegen lässt sich doch sicherlich was machen?
Ihre alte Arena, da schwebt immer noch die Frage mit, was die Ursache für den Tod von tausenden von Ameisen verursacht hat?
Auch wenn das vorab schon eine gebrauchte Immobilie war, meine Myrmica pavida und ein Messor barbarus Volk haben darin gelebt,
war der Bau zeitintensiv, mit anderen Worten, das Teil muss weiter genutzt werden.
Alle Einrichtungsgegenstände raus, Gipsbogen rausgekloppt, alles mehrfach ausgewaschen mit richtig heißem Wasser, autsch, Finger dabei verbrannt.
Solche Aktionen sind Euch sicherlich nicht neu.
Mit dem Gipsboden in ihrer Arena konnte ich mich nie richtig anfreunden, wo es feuchter wurde, haben sie sich durchgegraben, so sind nun mal die Verhaltensweisen der Messor cephalotes.
Jetzt gibt es einen Betonboden, mal schauen wie ihre Mandibeln damit klarkommen.
Seit gestern sind sie umgezogen, ihr Nestblock steht jetzt in ihren ehemaligen, überarbeiteten Arena.
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#97
Sie sind wieder da wo sie schon mal waren.
Ihr vorheriges Nest, gereinigt, ausgewaschen, bei 200°C/50 Minuten im Backoffen desinfiziert und mit Heilerde tapeziert (eingestrichen).
Umgezogen sind sie völlig von alleine, nachdem das Nest gerade ein Tag angeschlossen war.
Richtig verloren sehen sie aus, wenige Ameisen in einem übergroßen Nest.
In letzter Zeit hat ihre Königin viele, sehr viele Eier gelegt.
Wenn sie gesund bleiben, wird es bald wieder werden.
Manche Dinge lassen sich nur beobachten wenn es für die Ameisen dunkel bleibt.
Nur ohne Licht bei einer Messor cephalotes Königin machbar, ihr Hofstaat der sie putzt, füttert und die frisch gelegten Eier abholt.
Mit sichtbaren Licht nahezu eine Unmöglichkeit, die Königin flüchtet sofort.
Ihr vorheriges Nest, gereinigt, ausgewaschen, bei 200°C/50 Minuten im Backoffen desinfiziert und mit Heilerde tapeziert (eingestrichen).
Umgezogen sind sie völlig von alleine, nachdem das Nest gerade ein Tag angeschlossen war.
Richtig verloren sehen sie aus, wenige Ameisen in einem übergroßen Nest.
In letzter Zeit hat ihre Königin viele, sehr viele Eier gelegt.
Wenn sie gesund bleiben, wird es bald wieder werden.
Manche Dinge lassen sich nur beobachten wenn es für die Ameisen dunkel bleibt.
Nur ohne Licht bei einer Messor cephalotes Königin machbar, ihr Hofstaat der sie putzt, füttert und die frisch gelegten Eier abholt.
Mit sichtbaren Licht nahezu eine Unmöglichkeit, die Königin flüchtet sofort.
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#98
Wie schaut es aus bei den Messor cephalotes?
Vorab einige Bilder, die bereits gut aufzeigen wie es sich entwickelt oder wie nicht.
Was auf den ersten Blick aussieht wie eine normale Haltung, für mich eher ein Scheitern.
Nach dem großen Desaster (Ameisensterben) entwickelte es sich so erfreulich weiter, das ich der Annahme war, das wird wieder richtig gut.
Aus heutiger Sicht stagniert diese Haltung eher.
Etwa 1000 Arbeiterinnen haben sie zusammen bekommen, bei dem was Messor cephalotes an Arbeiterinnen erreichen können oder wie es bei diesem Volk früher war, äußerst geringe Ameisenanzahl.
Anscheinend wollen sie auch nicht mehr Arbeiterinnen werden.
Es gibt zwar einiges an Eierpulks, kleinsten Larven und wenigen etwas größeren Larven.
Arbeiterinnenpuppen, wann gab es dass das letzte Mal, die kann ich zählen.
Mit anderen Worten, die Arbeiterinnenaufzucht haben sie fast komplett eingestellt.
Alles was sie an Futter aufbereiten können, wie schon zu sehen, verfüttern sie an Jungköniginnenlarven, deren Aufzucht sie leider wieder angefangen haben.
Allerdings hat ein kleineres Volk Messor cephalotes auch Vorteile.
Die Rekrutierung die diese Ameisen praktizieren, lässt sich prima beobachten.
Rekrutierung, Ihr habt richtig gelesen, die gibt es auch bei Messor cephalotes.
Nicht besonders präzise, wird von einer Ameise weiter entferntes Futter gefunden, schwärmen sie aus.
Breit gefächert, ständige seitliche Richtungswechsel, ab und an auch wieder ein Stück zurück.
Erkennen lässt sich eine allgemeine Bewegungstendenz in Richtung Futter.
Vorab einige Bilder, die bereits gut aufzeigen wie es sich entwickelt oder wie nicht.
Was auf den ersten Blick aussieht wie eine normale Haltung, für mich eher ein Scheitern.
Nach dem großen Desaster (Ameisensterben) entwickelte es sich so erfreulich weiter, das ich der Annahme war, das wird wieder richtig gut.
Aus heutiger Sicht stagniert diese Haltung eher.
Etwa 1000 Arbeiterinnen haben sie zusammen bekommen, bei dem was Messor cephalotes an Arbeiterinnen erreichen können oder wie es bei diesem Volk früher war, äußerst geringe Ameisenanzahl.
Anscheinend wollen sie auch nicht mehr Arbeiterinnen werden.
Es gibt zwar einiges an Eierpulks, kleinsten Larven und wenigen etwas größeren Larven.
Arbeiterinnenpuppen, wann gab es dass das letzte Mal, die kann ich zählen.
Mit anderen Worten, die Arbeiterinnenaufzucht haben sie fast komplett eingestellt.
Alles was sie an Futter aufbereiten können, wie schon zu sehen, verfüttern sie an Jungköniginnenlarven, deren Aufzucht sie leider wieder angefangen haben.
Allerdings hat ein kleineres Volk Messor cephalotes auch Vorteile.
Die Rekrutierung die diese Ameisen praktizieren, lässt sich prima beobachten.
Rekrutierung, Ihr habt richtig gelesen, die gibt es auch bei Messor cephalotes.
Nicht besonders präzise, wird von einer Ameise weiter entferntes Futter gefunden, schwärmen sie aus.
Breit gefächert, ständige seitliche Richtungswechsel, ab und an auch wieder ein Stück zurück.
Erkennen lässt sich eine allgemeine Bewegungstendenz in Richtung Futter.
- Wolfgang
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#99
Sie haben kräftig gearbeitet und den Müll, den sie im Nest gebunkert hatten, komplett in die weit entfernteste Ecke der Arena getragen.
Der vorab durch den Müll belegte Platz im Nest wird jetzt dringend benötigt, sie wollen wieder dahin wo sie vor etwa 2 Jahren bereits waren,
wieder ein größeres Volk werden.
Mittlerweile haben sie die Jungköniginnenaufzucht einstellt, so richtig ist sie ihnen auch nicht gelungen.
Wie auch, wenige Arbeiterinnen, Insektenfuttermangel, das konnte nichts werden.
An die 10 Messor cephalotes Jungköniginnen, bin zufrieden das sie nicht mehr aufgezogen haben.
Gut wo die Geschlechtstieraufzucht ihr Ende gefunden hat, war es an der Zeit herauszufinden ob es mit Insektenfutter wieder geht.
Ja sie sind interessiert, besonders interessiert.
Heimchen und Mehlkäferlarven werden sehr gut angenommen.
Was hat sich noch getan?
Körner gehen auch wieder reichlich und wie zu sehen, mit der Trennung nehmen sie es nicht so genau.
Gut dass die Mehlkäferlarve nicht mehr lebt, die stehen bekanntlich auch auf Körner.
Dicht umringt von ihren Arbeiterinnen die Messor cephalotes Altkönigin.
Die sie ausgiebig pflegen und noch wichtiger, reichlich mit Futter versorgen.
Hochwertiges Futter das die Königin benötig um viele Eier legen zu können.
Das geht jetzt schon seit Wochen so und ist nicht ohne Folgen geblieben.
Das Messor chephalotes Volk hat mit der Arbeiterinnenzahl deutlich zu gelegt, täglich schlüpfen Arbeiterinnen.
Bin jetzt guter Dinge, das meine Messor cephalotes Haltung wieder richtig was werden kann.
Was gibt es sonst noch zu beobachten?
Ganz viel Brut die sich prima entwickelt.
Gut genährte Larven.
Diese hier (Puppen) haben ihre Entwicklung bald geschafft.
Weitere Nestkammern.
Hier die Nestkammer der Königin.
Ganz richtig ist das nicht.
Messor chepalotes Königinnen sind sehr beweglich und „unternehmungslustig“,
fast jeden Tag ist sie in einer anderen Nestkammer unterwegs, da können ihre Pflegeameisen zusehen wie sie hinterher kommen.
Zurückerinnert, das Nest das sie wieder bewohnen ist ganz schon groß.
Der vorab durch den Müll belegte Platz im Nest wird jetzt dringend benötigt, sie wollen wieder dahin wo sie vor etwa 2 Jahren bereits waren,
wieder ein größeres Volk werden.
Mittlerweile haben sie die Jungköniginnenaufzucht einstellt, so richtig ist sie ihnen auch nicht gelungen.
Wie auch, wenige Arbeiterinnen, Insektenfuttermangel, das konnte nichts werden.
An die 10 Messor cephalotes Jungköniginnen, bin zufrieden das sie nicht mehr aufgezogen haben.
Gut wo die Geschlechtstieraufzucht ihr Ende gefunden hat, war es an der Zeit herauszufinden ob es mit Insektenfutter wieder geht.
Ja sie sind interessiert, besonders interessiert.
Heimchen und Mehlkäferlarven werden sehr gut angenommen.
Was hat sich noch getan?
Körner gehen auch wieder reichlich und wie zu sehen, mit der Trennung nehmen sie es nicht so genau.
Gut dass die Mehlkäferlarve nicht mehr lebt, die stehen bekanntlich auch auf Körner.
Dicht umringt von ihren Arbeiterinnen die Messor cephalotes Altkönigin.
Die sie ausgiebig pflegen und noch wichtiger, reichlich mit Futter versorgen.
Hochwertiges Futter das die Königin benötig um viele Eier legen zu können.
Das geht jetzt schon seit Wochen so und ist nicht ohne Folgen geblieben.
Das Messor chephalotes Volk hat mit der Arbeiterinnenzahl deutlich zu gelegt, täglich schlüpfen Arbeiterinnen.
Bin jetzt guter Dinge, das meine Messor cephalotes Haltung wieder richtig was werden kann.
Was gibt es sonst noch zu beobachten?
Ganz viel Brut die sich prima entwickelt.
Gut genährte Larven.
Diese hier (Puppen) haben ihre Entwicklung bald geschafft.
Weitere Nestkammern.
Hier die Nestkammer der Königin.
Ganz richtig ist das nicht.
Messor chepalotes Königinnen sind sehr beweglich und „unternehmungslustig“,
fast jeden Tag ist sie in einer anderen Nestkammer unterwegs, da können ihre Pflegeameisen zusehen wie sie hinterher kommen.
Zurückerinnert, das Nest das sie wieder bewohnen ist ganz schon groß.
- Wolfgang
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#100
Messor cephalotes Ameisenhaltungsbericht
Nach jetzt bald einem Jahr, wo sie durch eine CO² Schädigung fast ausgestorben waren, haben sie jetzt fast wieder die Arbeiterinnenanzahl wie vor der großen Katastrophe.
Momentan ziehen sie überreichlich Nachwuchs auf, schlüpft der, ist die Anlage wieder wie früher bevölkert.
Die wenigen Jungköniginnen die sie aufgezogen haben, denken nicht daran das Nest zu verlassen.
Gut das kenn ich schon vom letzten Mal.
Besonders erfreulich, es werden auch wieder die großen Major Arbeiterinnen aufgezogen.
Na ja etwas größer haben sie die schon mal hin bekommen.
Hier die Kleinsten.
Drückt mir die Daumen das sie sich weiterhin gut entwickeln und es die richtig großen Major Arbeiterinnen auch noch gibt.
Nach jetzt bald einem Jahr, wo sie durch eine CO² Schädigung fast ausgestorben waren, haben sie jetzt fast wieder die Arbeiterinnenanzahl wie vor der großen Katastrophe.
Momentan ziehen sie überreichlich Nachwuchs auf, schlüpft der, ist die Anlage wieder wie früher bevölkert.
Die wenigen Jungköniginnen die sie aufgezogen haben, denken nicht daran das Nest zu verlassen.
Gut das kenn ich schon vom letzten Mal.
Besonders erfreulich, es werden auch wieder die großen Major Arbeiterinnen aufgezogen.
Na ja etwas größer haben sie die schon mal hin bekommen.
Hier die Kleinsten.
Drückt mir die Daumen das sie sich weiterhin gut entwickeln und es die richtig großen Major Arbeiterinnen auch noch gibt.