Messor cephalotes Ameisenhaltungsbericht
- Wolfgang
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#101
Es ist kaum zu glauben, sie sind schon wieder dabei Jungköniginnen auf zuziehen.
Ganz ordentlich was an Brut sichtbar ist.
Von Klein (Larven) bis Groß (Puppen) sie haben ordentlich was im Gange.
Die großen fetten Larven, ja leider, nicht gerne gesehen, naja so ist sie nun mal die Ameisenhaltung.
Bilder aus weiteren Nestkammern.
Eine Randkammer, genutzt für Brut und Körner.
Dichtes Gedränge an Ameisenarbeiterinnen, verschiedener Größen, was will ein Ameisenhalter mehr?
Auch hier sichtbar, Königinnenlarven.
Warum jetzt Königinnenlarven?
Ihre plumpe Tropfenform identifiziert Königinnenlarven.
Auch hier weitere Königinnenlarven.
Das was da mit Flügeln rumläuft, sind die Königinnen des letzten Schlupfs, die nie das Nest verlassen haben.
Mit dem Auge eines langjährigen Ameisenhalters, das werden wieder richtig viele Jungköniginnen.
Weitere Bilder!
Wie Ihr seht, Ameisenhaltung kann richtig Spaß machen.
War es das jetzt für Heute?
Vor etwa einem Jahr, nahm das Drama seinen Lauf, Ameisensterben.
Damals das Nest vollgestopft mit Jungköniginnen, unzähligen Ameisen, viel Brut.
Das Messor cephalotes Volk lebt Heute im gleichen Nest wie vor einem Jahr.
Noch ein Wort:
Diesen Bericht hatte ich schon abgeschrieben.
Haltungsberichte haben in der heutigen, schnelllebigen Zeit nur noch einen unwesentlichen Stellenwert.
Irgendwie bringt es nichts mehr Haltungsberichte zu schreiben, liest eh keiner mehr.
Danke dass Ihr hier weiterhin mitlest und auch für Eure Anregungen und Fragen.
Fragen die Ihr auch gerne hier stellen dürft, an E- Mail Anfragen gehe ich momentan unter, wie Ihr immer wieder feststellen müsst, Antworten die können dauern, sorry.
Ganz ordentlich was an Brut sichtbar ist.
Von Klein (Larven) bis Groß (Puppen) sie haben ordentlich was im Gange.
Die großen fetten Larven, ja leider, nicht gerne gesehen, naja so ist sie nun mal die Ameisenhaltung.
Bilder aus weiteren Nestkammern.
Eine Randkammer, genutzt für Brut und Körner.
Dichtes Gedränge an Ameisenarbeiterinnen, verschiedener Größen, was will ein Ameisenhalter mehr?
Auch hier sichtbar, Königinnenlarven.
Warum jetzt Königinnenlarven?
Ihre plumpe Tropfenform identifiziert Königinnenlarven.
Auch hier weitere Königinnenlarven.
Das was da mit Flügeln rumläuft, sind die Königinnen des letzten Schlupfs, die nie das Nest verlassen haben.
Mit dem Auge eines langjährigen Ameisenhalters, das werden wieder richtig viele Jungköniginnen.
Weitere Bilder!
Wie Ihr seht, Ameisenhaltung kann richtig Spaß machen.
War es das jetzt für Heute?
Vor etwa einem Jahr, nahm das Drama seinen Lauf, Ameisensterben.
Damals das Nest vollgestopft mit Jungköniginnen, unzähligen Ameisen, viel Brut.
Das Messor cephalotes Volk lebt Heute im gleichen Nest wie vor einem Jahr.
Noch ein Wort:
Diesen Bericht hatte ich schon abgeschrieben.
Haltungsberichte haben in der heutigen, schnelllebigen Zeit nur noch einen unwesentlichen Stellenwert.
Irgendwie bringt es nichts mehr Haltungsberichte zu schreiben, liest eh keiner mehr.
Danke dass Ihr hier weiterhin mitlest und auch für Eure Anregungen und Fragen.
Fragen die Ihr auch gerne hier stellen dürft, an E- Mail Anfragen gehe ich momentan unter, wie Ihr immer wieder feststellen müsst, Antworten die können dauern, sorry.
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#102
Auch wenn ich länger überlege, mir fällt nichts ein was ich berichten könnte.
Es entwickelt sich so, wie in den Beiträgen vorab schon geschrieben.
Einige Bilder habe ich noch für Euch.
Immer wieder Begeisterung für die richtig großen gerade geschlupften Major Arbeiterinnen, wirklich tolle Ameisen.
Es entwickelt sich so, wie in den Beiträgen vorab schon geschrieben.
Einige Bilder habe ich noch für Euch.
Immer wieder Begeisterung für die richtig großen gerade geschlupften Major Arbeiterinnen, wirklich tolle Ameisen.
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#103
Normal reicht Messor cephalotes ein abwechslungsreiches Körnersortiment und etwas Trinkwasser, damit sind sie absolut zu frieden.
Kohlenhydrate eher selten, etwas dran nippen, das war es dann meistens auch schon.
Zur Zeit ist allerdings nichts normal, sie ziehen wieder einiges an Jungköniginnen Larven auf.
An die 80 habe konnte ich von diesen richtig, fetten Larven schon zählen.
Das ändert allerdings auch ihren Futterbedarf grundlegend.
Vor kaum, jetzt können sie gar nicht genug an Futterinsekten eintragen.
Heute gab es Fliegen:
Und Mehlkäferpuppen:
Mit diesen machen sie schon beim Abtransport ins Nest kurzen Prozess, mit ihren kräftigen Mandibeln (Mundwerkzeugen) ist die Puppe schon fast zerlegt.
Bei der Fütterung viel mir eine Merkwürdigkeit ins Auge.
Eine größere, junge noch nicht ausgefärbte Major Arbeiterin, trinkend am Wasser mit älteren Arbeiterinnen.
Das ist relativ selten zu beobachten, eher absolut nicht normal, bannen sich Probleme an?
Grund genug mir diese Arbeiterin genauer anzuschauen.
Autsch!
Ganz offensichtlich war sie davon überhaupt nicht begeistert und wusste sich deutlich zu wehren.
Beißen, zwickte ganz ordentlich, hätte nicht erwartet, dass das so kräftig geht.
Gut habe es ganz gut überlebt, bis auf eine kleine Rötung war nichts passiert.
Durch die Fingerhaut zu beißen, dafür hat es nicht gereicht.
Kohlenhydrate eher selten, etwas dran nippen, das war es dann meistens auch schon.
Zur Zeit ist allerdings nichts normal, sie ziehen wieder einiges an Jungköniginnen Larven auf.
An die 80 habe konnte ich von diesen richtig, fetten Larven schon zählen.
Das ändert allerdings auch ihren Futterbedarf grundlegend.
Vor kaum, jetzt können sie gar nicht genug an Futterinsekten eintragen.
Heute gab es Fliegen:
Und Mehlkäferpuppen:
Mit diesen machen sie schon beim Abtransport ins Nest kurzen Prozess, mit ihren kräftigen Mandibeln (Mundwerkzeugen) ist die Puppe schon fast zerlegt.
Bei der Fütterung viel mir eine Merkwürdigkeit ins Auge.
Eine größere, junge noch nicht ausgefärbte Major Arbeiterin, trinkend am Wasser mit älteren Arbeiterinnen.
Das ist relativ selten zu beobachten, eher absolut nicht normal, bannen sich Probleme an?
Grund genug mir diese Arbeiterin genauer anzuschauen.
Autsch!
Ganz offensichtlich war sie davon überhaupt nicht begeistert und wusste sich deutlich zu wehren.
Beißen, zwickte ganz ordentlich, hätte nicht erwartet, dass das so kräftig geht.
Gut habe es ganz gut überlebt, bis auf eine kleine Rötung war nichts passiert.
Durch die Fingerhaut zu beißen, dafür hat es nicht gereicht.
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#105
Bilder ohne Worte, wie vorab!
Die von Euch die hier mitlesen, sind gut informiert, bezüglich einer erfolgreichen Haltung der Messor cephalotes.
Gibt kein Insiderwissen, das ich hier noch zu berichten hätte..
Irrwege, Fehlschläge, Erfolgserlebnisse, Haltungsparameter, Entwicklungszeiten, alles schon nachlesbar.
Hoffe Ihr habt Verständnis, das ich es mit Bildern gut sein lasse.
Und wie gehabt, bei unerwarteten Entwicklungen, wie immer, mehr an Informationen.
Freut mich, Eure per E-Mail geäußertes Interesse und Fragen.
Sorry, nicht immer komme ich zeitlich nach, noch ausstehende Mail,s werden, wenn auch mit Verzögerung, beantwortet.
Die von Euch die hier mitlesen, sind gut informiert, bezüglich einer erfolgreichen Haltung der Messor cephalotes.
Gibt kein Insiderwissen, das ich hier noch zu berichten hätte..
Irrwege, Fehlschläge, Erfolgserlebnisse, Haltungsparameter, Entwicklungszeiten, alles schon nachlesbar.
Hoffe Ihr habt Verständnis, das ich es mit Bildern gut sein lasse.
Und wie gehabt, bei unerwarteten Entwicklungen, wie immer, mehr an Informationen.
Freut mich, Eure per E-Mail geäußertes Interesse und Fragen.
Sorry, nicht immer komme ich zeitlich nach, noch ausstehende Mail,s werden, wenn auch mit Verzögerung, beantwortet.
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#106
Zeit für ein Update
Die Entwicklung hat sich eingependelt, Sterbefälle und Neuschlupf an Arbeiterinnen sind in etwa gleich.
Resultierend, das Volk ist Anzahl mäßig ausgewachsen.
Auch schlüpfen weiterhin, die für Messor cephalotes charakteristischen Major Arbeiterinnen.
Hier futtern sie Apfel.
Obst geht überwiegend besser als Körner, wovon sie überraschend wenig eintragen.
Trotz der reichlich bemessenen Nutzfläche horten sie nur wenige Körner.
Was sie gar nicht mehr lassen, die Aufzucht von Jungköniginnen.
Ständig ziehen sie deren Larven auf.
Wenn Ihr hier genauer hinschaut, seht Ihr ihr absolutes Lieblingsfutter.
Gekochtes Eigelb, einmal die Woche angeboten und es wird richtig voll in der Arena.
Eigelb nie zu oft anbieten, das verdirbt sonst.
Wie fast immer, viel Brut.
Ein größerer Bestand an Larven in allen Entwicklungsstadien.
Puppen natürlich auch.
Nachdem sie mir fast eingegangen waren, eine insgesamt erfreuliche Entwicklung.
Die Entwicklung hat sich eingependelt, Sterbefälle und Neuschlupf an Arbeiterinnen sind in etwa gleich.
Resultierend, das Volk ist Anzahl mäßig ausgewachsen.
Auch schlüpfen weiterhin, die für Messor cephalotes charakteristischen Major Arbeiterinnen.
Hier futtern sie Apfel.
Obst geht überwiegend besser als Körner, wovon sie überraschend wenig eintragen.
Trotz der reichlich bemessenen Nutzfläche horten sie nur wenige Körner.
Was sie gar nicht mehr lassen, die Aufzucht von Jungköniginnen.
Ständig ziehen sie deren Larven auf.
Wenn Ihr hier genauer hinschaut, seht Ihr ihr absolutes Lieblingsfutter.
Gekochtes Eigelb, einmal die Woche angeboten und es wird richtig voll in der Arena.
Eigelb nie zu oft anbieten, das verdirbt sonst.
Wie fast immer, viel Brut.
Ein größerer Bestand an Larven in allen Entwicklungsstadien.
Puppen natürlich auch.
Nachdem sie mir fast eingegangen waren, eine insgesamt erfreuliche Entwicklung.
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#107
Gibt es Neues?
Nicht wirklich, sie machen das was sie schon immer gemacht haben.
Die Arbeiterinnenanzahl hat sich stabilisiert, Todesfälle und Schlupf sind in etwa gleich.
Jungköniginnen werden weiterhin aufgezogen, kontinuierlich ohne Pausen.
Allerdings werden bei weiten nicht mehr derartig viele aufgezogen wie es früher abgelaufen ist.
Neue Nestbilder, sicherlich machbar, nur sehen die aus wie die schon früher eingestellten.
Brut in allen Zyklen, Futtereinlagerung …
Vielleicht ein Video. Eines das sie bei ihrer Lieblingsbeschäftigung verfolgt.
Nicht wirklich, sie machen das was sie schon immer gemacht haben.
Die Arbeiterinnenanzahl hat sich stabilisiert, Todesfälle und Schlupf sind in etwa gleich.
Jungköniginnen werden weiterhin aufgezogen, kontinuierlich ohne Pausen.
Allerdings werden bei weiten nicht mehr derartig viele aufgezogen wie es früher abgelaufen ist.
Neue Nestbilder, sicherlich machbar, nur sehen die aus wie die schon früher eingestellten.
Brut in allen Zyklen, Futtereinlagerung …
Vielleicht ein Video. Eines das sie bei ihrer Lieblingsbeschäftigung verfolgt.
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#108
Heute ist Badetag und die Dicksten sitzen im Pool.
Ups, da sind sie noch auf der Suche.
Wenn Ihr Euch fragt, wo sind sie da, Messor cephalotes können sehr gut klettern wenn es sich nicht um Scheiben handelt.
Nicht ganz präzise, an Scheiben kommen sie auch gut hoch, machen es nur nicht gerne.
Der Grund ist ein anderer, die Ameisen trinken zurzeit sehr viel Wasser für eine besondere Verhaltensweise.
Und nicht das Ihr jetzt davon ausgeht, es gibt keine anderen Wasserquellen als Kronenkorken, auch mit der Beobachtung, je vergammelter um so ausgiebiger trinken sie dort.
Das brauchen sie für die Versorgung und Aufzucht ihrer Jungköniginnen.
Um zerkaute Körner einzuspeicheln (Ameisenbrot) und an die Larven zu verfüttern.
Macht nicht den Fehler, Messor cephalotes Zuckerwasser oder Dergleichen in größeren Mengen an zu bieten.
Wie jedes Jahr ziehen sie wieder viele Königinnenlarven auf, dabei sind die vom letzten Schlupf noch nicht mal aus dem Nest.
Und wieder gibt es keine Männchenaufzucht.
Ist das jetzt schade oder sonst wie negativ für die Ameisenhaltung?
Mitnichten, Männchen sind genauso nutzlos wie Jungköniginnen.
Messor chepalotes lassen sich in Gefangenschaft nicht verpaaren.
Irgendwie schade, nicht nur wegen der Ameisen, es würde sicherlich die Preise für diese interessanten Ameisen für Jedermann erschwinglich machen.
Neu Königinnen werden aufgezogen, dabei sind nicht mal die Königinnen vom letzten Schlupf aus dem Nest.
Es ist von Vorteil Messor cephalotes in einem liegenden Nest zu halten.
Alles prima übersichtlich.
Dickfällig wie immer, die Altkönigin.
Früher war sie schwieriger auffindbar, ständig ist sie herum gewandert.
Über die Jahre ist sie ruhiger geworden und hält sich durchgehend in derselben Nestkammer auf.
Ups, da sind sie noch auf der Suche.
Wenn Ihr Euch fragt, wo sind sie da, Messor cephalotes können sehr gut klettern wenn es sich nicht um Scheiben handelt.
Nicht ganz präzise, an Scheiben kommen sie auch gut hoch, machen es nur nicht gerne.
Der Grund ist ein anderer, die Ameisen trinken zurzeit sehr viel Wasser für eine besondere Verhaltensweise.
Und nicht das Ihr jetzt davon ausgeht, es gibt keine anderen Wasserquellen als Kronenkorken, auch mit der Beobachtung, je vergammelter um so ausgiebiger trinken sie dort.
Das brauchen sie für die Versorgung und Aufzucht ihrer Jungköniginnen.
Um zerkaute Körner einzuspeicheln (Ameisenbrot) und an die Larven zu verfüttern.
Macht nicht den Fehler, Messor cephalotes Zuckerwasser oder Dergleichen in größeren Mengen an zu bieten.
Wie jedes Jahr ziehen sie wieder viele Königinnenlarven auf, dabei sind die vom letzten Schlupf noch nicht mal aus dem Nest.
Und wieder gibt es keine Männchenaufzucht.
Ist das jetzt schade oder sonst wie negativ für die Ameisenhaltung?
Mitnichten, Männchen sind genauso nutzlos wie Jungköniginnen.
Messor chepalotes lassen sich in Gefangenschaft nicht verpaaren.
Irgendwie schade, nicht nur wegen der Ameisen, es würde sicherlich die Preise für diese interessanten Ameisen für Jedermann erschwinglich machen.
Neu Königinnen werden aufgezogen, dabei sind nicht mal die Königinnen vom letzten Schlupf aus dem Nest.
Es ist von Vorteil Messor cephalotes in einem liegenden Nest zu halten.
Alles prima übersichtlich.
Dickfällig wie immer, die Altkönigin.
Früher war sie schwieriger auffindbar, ständig ist sie herum gewandert.
Über die Jahre ist sie ruhiger geworden und hält sich durchgehend in derselben Nestkammer auf.