Aphaenogaster texana Geschlechtstiere
Mittlerweile sind etwa 200 Männchen geschlüpft, die in den Nachmittagsstunden ausgiebig die Arena bevölkern.
Wie ich gerade beobachten konnte, bedienen sich Männchen selber an Insekten.
Hier dazu ein kleines Video, wie sie gemeinsam mit Larven an einer, vorher von Arbeiterinnen Fliege futtern.
Nachdem sie längere Zeit nur Männchen aufgezogen haben, schlüpfen auch Jungköniginnen.
Einige beteiligen sich schon an den Nachmittagsausflügen der Männchen in der Arena.
Etliche Ameisenarten können mit Fliegenpuppen nichts anfangen, erkennen sie nicht als Beute und lassen sie liegen.
Aphaenogaster texana nehmen Fliegenpuppen gerne.
Hier sind sie im Nest dabei diese zu zerlegen.
Jungköniginnen
Männchen gibt es derzeit so viele das mir ein Zählen unmöglich ist.
Jungköniginnen sind bis Dato nur wenige geschlüpft.
Auch diese zog es in den Nachmittagsstunden in die Arena.
Nach ein paar Tagen waren sie nicht mehr zu beobachten.
Tage später waren sie ab und an, flügellos in der Arena zu beobachten.
Besonderes Interesse haben sie an den Futtertieren.
Aphaenogaster texana eine Haltung geht zu Ende
Richtig viele sind es geworden, schätzungsweise 3000+.
Was sich gut entwickelt hat, geht jetzt zu Ende.
Seit Wochen schlüpfen nur noch Männchen, dürften mittlerweile locker 1000 sein.
Einblicke ins Nest belegen ebenfalls, dass etwas nicht mehr stimmt.
Es ist deutlich leerer geworden, kaum noch Brutaufzucht.
Das was aufgezogen wird sind nur noch Männchen.
Die Königin konnte ich schon ewig nicht entdecken, bei dem Gewusel auch nicht weiter verwunderlich.
Solange noch Arbeiterinnen schlüpften war das durchaus auch in Ordnung.
Jetzt muss ich davon ausgehen, dass es keine Königin mehr gibt.
Wenn auch nur eine kurze Haltung, sie war interessant.
Gestorbene Arbeiterinnen werden nicht mehr ergänzt.
Der Zeitpunkt ist erreicht wo es etwa so viele Aphaenogaster texanaArbeiterinnen wie Männchen gibt.
Die Brutaufzucht lassen sie jetzt fasst sein, hat alles keinen Sinn mehr.
Es ist zu Ende
Ohne Königin haben sie noch lange durchgehalten, heute ist die letzte Arbeiterin gestorben.
Bis zu Schluss haben sie ihre Toten noch auf dem Müllhaufen entsorgt.