Camponotus singularis Ameisenhaltungsbericht
- Wolfgang
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#21
Seit einigen Tagen ist die Jungkönigin nicht mehr im Nest aufzufinden.
Entdeckt habe ich sie wieder bei ihren Streifzügen durch die Arena.
Ihr besonderes Interesse, Insekten, brauchte nicht lange bis sie Fütterungen mitbekommen hatte.
Oftmals diskutiert, brauchen claustral gründende Königinnen Futter, nehmen sie es, können sie es überhaupt verwerten?
Zumindest diese Camponotus singularis Jungkönigin (nicht in der Gründungsphase) bedient sich gerne.
(Besteht die Möglichkeit auszuwählen, das Video ist Full-HD)
Entdeckt habe ich sie wieder bei ihren Streifzügen durch die Arena.
Ihr besonderes Interesse, Insekten, brauchte nicht lange bis sie Fütterungen mitbekommen hatte.
Oftmals diskutiert, brauchen claustral gründende Königinnen Futter, nehmen sie es, können sie es überhaupt verwerten?
Zumindest diese Camponotus singularis Jungkönigin (nicht in der Gründungsphase) bedient sich gerne.
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#23
Die flügellose Jungkönigin zieht weiterhin ihre Kreise durchs Becken (Arena).
Kaum ein Tag an dem ich sie nicht beobachten kann, oftmals mit den Arbeiterinnen am Futter.
Die Altkönigin ist momentan nur wenig beachtet, sie macht eine Legepause.
Derzeit geht die Königinnenlarvenaufzucht in ihre Endphase.
Die Larven sind dick und prall und sind kurz vor ihrer Verpuppung.
Alles was sie an Futterkapazitäten haben, wird in die Königinnenlarvenaufzucht gesteckt, Arbeiterinnenlarven derzeit Fehlanzeige.
Das wird sich erst ändern nachdem sich fast alle Königinnenlarven verpuppt haben.
Natürlich mit der Voraussetzung, ihre Königin legt wieder Eier.
Das hat bis jetzt immer geklappt, also bin ich ganz zuversichtlich.
Kaum ein Tag an dem ich sie nicht beobachten kann, oftmals mit den Arbeiterinnen am Futter.
Die Altkönigin ist momentan nur wenig beachtet, sie macht eine Legepause.
Derzeit geht die Königinnenlarvenaufzucht in ihre Endphase.
Die Larven sind dick und prall und sind kurz vor ihrer Verpuppung.
Alles was sie an Futterkapazitäten haben, wird in die Königinnenlarvenaufzucht gesteckt, Arbeiterinnenlarven derzeit Fehlanzeige.
Das wird sich erst ändern nachdem sich fast alle Königinnenlarven verpuppt haben.
Natürlich mit der Voraussetzung, ihre Königin legt wieder Eier.
Das hat bis jetzt immer geklappt, also bin ich ganz zuversichtlich.
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#24
Unverhofft kommt oft!
Etliche Königinnenlarven haben sich noch nicht verpuppt
und schon sind neue Eier vorhanden.
Aus den wenigen wurden innerhalb weniger Tage an die 200, in so kurzer Zeit gelegt, gab es das nach nie.
Die Königin tut so als wäre sie daran nicht beteiligt.
Ich nehme ihr das auch ab.
Mit Bildern darstellen kann ich es nicht, es bleibt nur die Beschreibung.
Etliche Arbeiterinnen knäulten sich zusammen und immer wieder sichtbar, Arbeiterinnen mit Eiern in den ihren Mandibeln (Mundwerkzeugen).
Nach einigen Tagen, riesige Eierpulks in ihrer Mitte.
Ein Vorgang der sich mehrfach wiederholte, mit dem Ergebnis eines großen Eierpulks.
Weitere Beobachtung, Arbeiterinnen mit größeren Gaster (Hinterteil) in den Verknäulengen, was ich als gut vollgefuttert eingestuft hatte.
Bei den Mengen der jetzt vorhandenen Eier, kommt mir der Verdacht, das Arbeiterinnen Eier legen.
Keine trophische Eier (Futtereier), sondern unbefruchtete Eier aus denen sich Männchen entwickeln.
Sehr spannend was das werden wird.
Etliche Königinnenlarven haben sich noch nicht verpuppt
und schon sind neue Eier vorhanden.
Aus den wenigen wurden innerhalb weniger Tage an die 200, in so kurzer Zeit gelegt, gab es das nach nie.
Die Königin tut so als wäre sie daran nicht beteiligt.
Ich nehme ihr das auch ab.
Mit Bildern darstellen kann ich es nicht, es bleibt nur die Beschreibung.
Etliche Arbeiterinnen knäulten sich zusammen und immer wieder sichtbar, Arbeiterinnen mit Eiern in den ihren Mandibeln (Mundwerkzeugen).
Nach einigen Tagen, riesige Eierpulks in ihrer Mitte.
Ein Vorgang der sich mehrfach wiederholte, mit dem Ergebnis eines großen Eierpulks.
Weitere Beobachtung, Arbeiterinnen mit größeren Gaster (Hinterteil) in den Verknäulengen, was ich als gut vollgefuttert eingestuft hatte.
Bei den Mengen der jetzt vorhandenen Eier, kommt mir der Verdacht, das Arbeiterinnen Eier legen.
Keine trophische Eier (Futtereier), sondern unbefruchtete Eier aus denen sich Männchen entwickeln.
Sehr spannend was das werden wird.
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#25
Weiterhin ist die flügellose Jungkönigin munter mit dabei.
Hier ein Größenvergleich mit einer kleineren Major Arbeiterin.
Gibt es Insekten, ist sie schnell mit dabei.
Mittlerweile lebt sie schon derart lang, das sie den Schlupf neuer Jungköniginnen miterlebt.
Aus den von Arbeiterinnen gelegten Eiern sind sehr viele Larven geschlüpft.
Nachdem Arbeiterinnen ihre Arbeit übernommen hatten, hat die Altkönigin in den letzten Tagen ebenfalls Eier gelegt.
Hier ein Größenvergleich mit einer kleineren Major Arbeiterin.
Gibt es Insekten, ist sie schnell mit dabei.
Mittlerweile lebt sie schon derart lang, das sie den Schlupf neuer Jungköniginnen miterlebt.
Aus den von Arbeiterinnen gelegten Eiern sind sehr viele Larven geschlüpft.
Nachdem Arbeiterinnen ihre Arbeit übernommen hatten, hat die Altkönigin in den letzten Tagen ebenfalls Eier gelegt.
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#26
Der Wahnsinn nimmt seinen Anfang!
Was hier noch kurz vor dem Schlupf ist (dunkle Puppen),
ist hier bereits Realität.
Mittlerweile sind bereits mehr als 100 Männchen geschlüpft, dazu kommen noch 114 von mir gezählte Jungköniginnen.
Ein Größenvergleich, Jungkönigin zu Männchen.
Deutlich ersichtlich, der immense Größenunterschied.
Während die Jungköniginnen die charakteristische Färbung der Camponotus singularis haben, sin die Männchen schlicht schwarz gefärbt.
Weitere Jungköniginnen schlüpfen nicht, keine Puppen mehr vorhanden.
Für die Männchen gilt das leider nicht, deren Massenschlupf steht noch ganz am Anfang.
Derart viele Puppen und Larven waren noch nie zu beobachten über die vielen Jahre meiner Camponotus singularis Ameisenhaltung.
Während sich im Nest die nächsten Geschlechtstiere für einen Schwarmflug entwickeln,
zieht die flügellose Jungkönigin des letzten Geschlechtstierschwarmfluges weiterhin ihre Kreise in der Arena.
Hier habe ich sie erwischt, wie sie an den Resten eines Heimchens knabbert.
Noch Lust auf ein aktuelles Video?
Was hier noch kurz vor dem Schlupf ist (dunkle Puppen),
ist hier bereits Realität.
Mittlerweile sind bereits mehr als 100 Männchen geschlüpft, dazu kommen noch 114 von mir gezählte Jungköniginnen.
Ein Größenvergleich, Jungkönigin zu Männchen.
Deutlich ersichtlich, der immense Größenunterschied.
Während die Jungköniginnen die charakteristische Färbung der Camponotus singularis haben, sin die Männchen schlicht schwarz gefärbt.
Weitere Jungköniginnen schlüpfen nicht, keine Puppen mehr vorhanden.
Für die Männchen gilt das leider nicht, deren Massenschlupf steht noch ganz am Anfang.
Derart viele Puppen und Larven waren noch nie zu beobachten über die vielen Jahre meiner Camponotus singularis Ameisenhaltung.
Während sich im Nest die nächsten Geschlechtstiere für einen Schwarmflug entwickeln,
zieht die flügellose Jungkönigin des letzten Geschlechtstierschwarmfluges weiterhin ihre Kreise in der Arena.
Hier habe ich sie erwischt, wie sie an den Resten eines Heimchens knabbert.
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#27
Jetzt ist sie da die erwartete Camponotus singularis Männchen Schwämme.
Wenn ich schreibe, es sind mehr als 300, ist das sicherlich nicht übertrieben.
Überall lungern sie herum, kein Nestbereich ist vor den Männchen sicher.
Die neuen Jungköniginnen warten auf Schwarmwetter.
Larven ziehen sie weiterhin auf.
Wenn ich schreibe, es sind mehr als 300, ist das sicherlich nicht übertrieben.
Überall lungern sie herum, kein Nestbereich ist vor den Männchen sicher.
Die neuen Jungköniginnen warten auf Schwarmwetter.
Larven ziehen sie weiterhin auf.
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#28
Treffen alte Generation und neue Generation.
Ältere, flügellose Jungkönigin (geschlüpft letztes Jahr) und geflügelte aus dem Schlupf dieses Jahres, gemeinsam unterwegs in der Arena.
Mehr als erstaunlich, dass die flügellose Jungkönigin immer noch lebt und sich in der Arena anscheinend wohl fühlt.
Für die von Euch die sich mit Ameisen auskennen, die Begriffe „alte Generation“ und „neue Generation“, sind fachlich nicht richtig.
Alle Königinnen, ob letztes Jahr oder dieses Jahr geschlüpft, sind Nachwuchs einer Altkönigin und resultierend eine Generation.
Ältere, flügellose Jungkönigin (geschlüpft letztes Jahr) und geflügelte aus dem Schlupf dieses Jahres, gemeinsam unterwegs in der Arena.
Mehr als erstaunlich, dass die flügellose Jungkönigin immer noch lebt und sich in der Arena anscheinend wohl fühlt.
Für die von Euch die sich mit Ameisen auskennen, die Begriffe „alte Generation“ und „neue Generation“, sind fachlich nicht richtig.
Alle Königinnen, ob letztes Jahr oder dieses Jahr geschlüpft, sind Nachwuchs einer Altkönigin und resultierend eine Generation.
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#30
Camponotus singularis schwärmen wieder
Nachdem erst die Männchen meinten, es ist Zeit das sie schwärmen müssten, sind jetzt noch Jungköniginnen dazu gekommen.
Ist es warm genug ist das Spektakel immer in den frühen Abendstunden angesagt.
Einige dieser Jungköniginnen konnte ich heraus fangen.
Habt Ihr Euch nicht auch schon gefragt, wie lange Eure Ameisen leben, es machbar ist einzelne Ameisen länger zu beobachten?
Ist jetzt nicht neu, interessant allemal, Ameisen farblich zu kennzeichnen, wie im Beitrag vorab schon angemerkt oder hier diese unbegattete, flügellose Jungkönigin.
Diese Königin, als einige nach dem vorletzten Königinnenschlupf übriggebliebene, lebt jetzt schon etwa ein Jahr.
Hat auch ein wenig Farbe abbekommen um sie von den jetzigen Jungköniginnen unterscheiden zu können.
Interessant ist die durch Farbe mögliche Beobachtung von Arbeiterinnen, wie sie sich in der Arena verhalten.
Camponotus singularis Arbeiterinnen scheinen ein längeres Lebensalter zu erreichen, einige sind schon seit mehr als drei Jahre am Leben.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass eine Farbkennzeichnung erst machbar war, nachdem sie aus dem Nest in die Arena kamen.
Welche Zeitspanne davor lag, ist nicht machbar diese zu erfassen.
Nachdem erst die Männchen meinten, es ist Zeit das sie schwärmen müssten, sind jetzt noch Jungköniginnen dazu gekommen.
Ist es warm genug ist das Spektakel immer in den frühen Abendstunden angesagt.
Einige dieser Jungköniginnen konnte ich heraus fangen.
Habt Ihr Euch nicht auch schon gefragt, wie lange Eure Ameisen leben, es machbar ist einzelne Ameisen länger zu beobachten?
Ist jetzt nicht neu, interessant allemal, Ameisen farblich zu kennzeichnen, wie im Beitrag vorab schon angemerkt oder hier diese unbegattete, flügellose Jungkönigin.
Diese Königin, als einige nach dem vorletzten Königinnenschlupf übriggebliebene, lebt jetzt schon etwa ein Jahr.
Hat auch ein wenig Farbe abbekommen um sie von den jetzigen Jungköniginnen unterscheiden zu können.
Interessant ist die durch Farbe mögliche Beobachtung von Arbeiterinnen, wie sie sich in der Arena verhalten.
Camponotus singularis Arbeiterinnen scheinen ein längeres Lebensalter zu erreichen, einige sind schon seit mehr als drei Jahre am Leben.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass eine Farbkennzeichnung erst machbar war, nachdem sie aus dem Nest in die Arena kamen.
Welche Zeitspanne davor lag, ist nicht machbar diese zu erfassen.