#11
Verfasst: Do 12. Okt 2017, 19:35
Messor barbarus Entwicklung
Ein Thema genauso vielfältig wie die Winterruhe dieser Art, zu der ich später komme.
In den Foren immer wieder nachzulesen, sie sind schlechte Starter und entwickeln sich anfangs nur zaghaft.
Für mich sind derartige Beobachtungen mehr als verständlich.
Wieso das?
Messor barbarus werden als leicht zu halten beschrieben, relativ große Ameisen, die nicht nur von Insekten leben, zudem sind sie überaus kostengünstig.
Das macht sie interessant für Einsteiger oder verleitet diese, diese Art zu halten, die damit einfach überfordert sind.
Sicherlich ist was dran, das Messor barbarus leicht zu halten sind, das ändert allerdings nichts daran, das trotzdem Haltungsparameter (Temperaturen, Feuchten) und eine passende Futterversorgung, durchgehend passend vorhanden sein müssen.
Sonst wird es nichts mit einer Haltung dieser Art.
Sie vegetieren nur dahin, Gründungen gehen daneben, Königinnen und auch kleine Völker sterben.
Messor barbarus schwärmen spät im Jahr und Königinnen überwintern oftmals ohne Brut.
Um im kommenden Frühjahr einen guten Start zu haben, eine gute, erfolgreiche Gründung hinzubekommen, muss ihre Winterruhe entsprechend passend sein.
Im März ausgewintert, kann es so eine Königin bis zum Spätherbst locker bis auf 100 Arbeiterinnen bringen.
Oftmals sind kleine Völker mit ca. 20 Arbeiterinnen zu erwerben.
Wurden diese passen überwintert, ist das, wie hier mitzuverfolgen, eine Grundlage für ein größeres Volk schon im 2. Jahr.
Passen alle Parameter, sind Messor barbarus durchaus in der Lage, bezogen auf die vorhandene Arbeiterinnenanzahl,
etwa das 10-fache an Nachwuchs in einem Schub aufzuziehen.
Mit steigender Arbeiterinnenanzahl verschiebt sich das Verhältnis in noch mehr.
Bis zum Spätherbst können es das weit mehr als 2000 Ameisen werden.
Ein derartiger Arbeiterinnenzuwachs würde so manchen Lasius niger Halter freuen.
Ein Thema genauso vielfältig wie die Winterruhe dieser Art, zu der ich später komme.
In den Foren immer wieder nachzulesen, sie sind schlechte Starter und entwickeln sich anfangs nur zaghaft.
Für mich sind derartige Beobachtungen mehr als verständlich.
Wieso das?
Messor barbarus werden als leicht zu halten beschrieben, relativ große Ameisen, die nicht nur von Insekten leben, zudem sind sie überaus kostengünstig.
Das macht sie interessant für Einsteiger oder verleitet diese, diese Art zu halten, die damit einfach überfordert sind.
Sicherlich ist was dran, das Messor barbarus leicht zu halten sind, das ändert allerdings nichts daran, das trotzdem Haltungsparameter (Temperaturen, Feuchten) und eine passende Futterversorgung, durchgehend passend vorhanden sein müssen.
Sonst wird es nichts mit einer Haltung dieser Art.
Sie vegetieren nur dahin, Gründungen gehen daneben, Königinnen und auch kleine Völker sterben.
Messor barbarus schwärmen spät im Jahr und Königinnen überwintern oftmals ohne Brut.
Um im kommenden Frühjahr einen guten Start zu haben, eine gute, erfolgreiche Gründung hinzubekommen, muss ihre Winterruhe entsprechend passend sein.
Im März ausgewintert, kann es so eine Königin bis zum Spätherbst locker bis auf 100 Arbeiterinnen bringen.
Oftmals sind kleine Völker mit ca. 20 Arbeiterinnen zu erwerben.
Wurden diese passen überwintert, ist das, wie hier mitzuverfolgen, eine Grundlage für ein größeres Volk schon im 2. Jahr.
Passen alle Parameter, sind Messor barbarus durchaus in der Lage, bezogen auf die vorhandene Arbeiterinnenanzahl,
etwa das 10-fache an Nachwuchs in einem Schub aufzuziehen.
Mit steigender Arbeiterinnenanzahl verschiebt sich das Verhältnis in noch mehr.
Bis zum Spätherbst können es das weit mehr als 2000 Ameisen werden.
Ein derartiger Arbeiterinnenzuwachs würde so manchen Lasius niger Halter freuen.