Lasius flavus Futterversorgung

Heimlich lebende einheimische Art
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Wolfgang
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Beitrag von Wolfgang »

Lasius flavus
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Eine unserer einheimischen Arten die sehr versteckt lebt.
Wenn überhaupt kommt man nur den Aushub, der anfällt wenn sie ihre unterirdischen Nester erweitern, zu sehen.
Da sie durchaus gut in Gips- und Ytongnestern leben können, sind sie für die Haltung geeignet.
In der Zeit in der sie Larven aufziehen (Frühling/Sommer), nehmen sie an Futter was sie klein bekommen.
Lebende Beute ist eher nicht, bekommen sie nur selten gefangen.
Frisch Tod ist ideal.

Geht es ums Futter, lässt sich auch ohne Nesteinblick, schnell feststellen, dass reichlich Ameisen vorhanden sein können.
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Mehlwürmer auch Mehlwurmpuppen sind für diese Art eine reichlich hart gepanzerte Beute.
Überbrüht und danach zerkleinert, kommen sie besser bei.




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Wenn auch selten, ist durchaus möglich, diese Ameisen auch in der Natur zu beobachten.
Sie haben einen Wurm erwischt.


Raupe geht da schon besser.
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Hier versuchen sie sich an Blattläusen die ich von einem Strauch gesammelt habe.
Irgendwie ist das nicht so ihr Ding.


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Auch gerne genommen, Heimchen


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Was fehlt noch? Ach ja Trinken
Hatten Lasius flavus ein paar Tage nichts zu schlürfen und kommen sie dann an Zuckerwasser vorbei, artet das so aus.


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Selbst Männchen finden sich da ein.


Hier geht es Richtig zur Sache.
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